Vorzeitige Absetzung

Intendanten-Gespräch: Gottschalk droht Aus

22.03.2012

Heikle Angelegenheit: Talk-Show war Thema einer Intendanten-Besprechung.

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© www.facebook.com / Gottschalk Live
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Und die Gerüchteküche brodelt im Bezug auf das neue Thomas Gottschalk Talkformat "Gottschalk live" weiter.  Erneute Spekulationen um Thomas Gottschalk (61) und seine ARD-Vorabendshow: Eine ARD-Sprecherin wies am 22.3 Berichte der Tageszeitungen "Die Welt" und "Hamburger Abendblatt" zurück, wonach eine Mehrheit der Intendanten sich am 19.3  in einer Schaltkonferenz für ein Ende der Show ausgesprochen habe.

Sender bestätigt Gespräche
Die ARD bestätigte jedoch, dass über Gottschalk gesprochen worden sei. "Es wäre ja auch unsinnig, zeitgleich mit dem Relaunch der Sendung "Gottschalk live" deren vorzeitiges Ende zu beschließen", sagte die ARD-Vorsitzende Monika Piel. Nach den Zeitungsberichten soll WDR-Chefin Piel jedoch als Einzige vorbehaltlos hinter der Sendung stehen.

ARD gab Sonderkündigungsrecht zu
Die ARD bestätigte aber, dass sie ein "Sonderkündigungsrecht" vor dem Ende der auf drei Jahre angesetzten Vertragslaufzeit habe. Gottschalk ist seit dem 23. Jänner viermal in der Woche um 19.20 Uhr auf Sendung und kommt mittlerweile kaum noch über fünf Prozent Marktanteil. Erst am 19.3 hatte er sein Konzept verändert und vor Studiopublikum moderiert. Für das Relaunche der Show holte sich Thomas Gottschalk den österreichischen Medienprofi Markus Peichl an Board.  Am 22.3 schalteten 1,22 Millionen Zuschauer (4,6 Prozent) ein. Dasi ist deutlich zu wenig.


 
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