Nach heftiger Kritik

Til Schweiger verteidigt miesen "Tatort"

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Nicht die Schauspieler seien Schuld, sondern ein schlechtes Drehbuch.

Die spannenden "Tatort"-Folgen locken meistens ein großes Publikum vor den Fernseher und können in vielen Fällen begeistern. Doch für den neuen Leipzig-"Tatort" hagelte es von den Zuschauern massenweise Kritik. Schlechtes Drehbuch, miese Schauspieler und ein zu verwirrende Handlung wurde dem Krimi vorgeworfen. Jetzt verteidigt Til Schweiger, selbst als "Tatort"-Kommissar unterwegs, Simone Thomalla & Co.

Schauspieler tragen keine Schuld
"Ich fand den Tatort auch nicht prickelnd, aber das ist nicht die Schuld der Schauspieler", nimmt er auf Facebook seine Kollegen in Schutz. Denn die Darsteller können nur das umsetzen, was ihnen von den Leuten hinter der Kamera vorgegeben wird. "Im Endeffekt gilt immer: Aus einem schlechten Drehbuch kann man keinen guten Film machen. Die besten Schauspieler, Kameramänner und Regisseure können da nichts dran ändern", erklärt er gegenüber der Bild-Zeitung.

Stattdessen liegt es in der Hand und Verantwortung der Redakteure, ein gutes Drehbuch zu produzieren. Wenn Dialoge schlecht sind, sollen diese einfach umgeschrieben werden. "Natürlich entstehen dadurch Kosten, aber ich finde, dafür sollte man das Geld in die Hand nehmen. Schließlich ist der Tatort das Flaggschiff der ARD und die beliebteste Sendung Deutschlands", argumentiert Til Schweiger weiter. Manchmal scheinen die Produzenten mit dem Budget von 1,4 Millionen Euro (so hoch liegt angeblich das Budget pro Folge) einfach nicht auszukommen.

"Tatort" mit Leichenrekord

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