Wirbel um Song Contest

Trent: "ESC-Politikum ist schade"

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Russland steigt heuer aus dem ESC aus. Österreich-Kandidat profitiert davon.

Aufreger

„Beim Song Contest sollte das Verbindende im Mittelpunkt stehen und der Fokus auf der Musik liegen. Ich finde es schade, dass der ESC jetzt politisch überschattet wird, und hoffe, dass der eigentliche Grundgedanke nicht verloren geht.“ So wie Millionen Fans zeigt sich auch Nathan Trent von den aktuellen ESC-Entwicklungen betroffen. Nach dem Streit mit dem Ausrichterland Ukraine, das der russischen Kandidatin Julia Samoilowa (28) wegen eines Auftritts auf der besetzten Krim die Einreise verweigert hatte, zog Russland die Teilnahme zurück (ÖSTERREICH berichtete).

Konkurrenz

Trent ist aber einer der Nutznießer der Russen-Absage: Samoilowa wäre mit ihm im 2. Halb­finale angetreten. Jetzt hat Österreich am 11. Mai nur mehr 17 Konkurrenten.

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