Sex-Doku "Make Love"

TV-Sender MDR lehrt uns guten Sex

25.10.2013

Der MDR zeigt ohne Tabus und mit scharfen Bildern Tipps für guten Sex.

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© MDR
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Was ist eigentlich guter Sex? Und was kann man machen, wenn zwischen einem Paar nichts mehr läuft? Der deutsche TV-Sender MDR gibt Antworten: Eine fünfteilige Doku zeigt ab 3. November, wie Frau und Mann Liebe machen lernen können. Eines ist dabei klar: So scharf ging es im öffentlich-rechtlichen Fernsehen noch nie zu!

"Liebe machen kann man lernen"
Die fünfteilige Dokumentation will mit der bekannten Sexual- und Paartherapeutin Ann-Marlene Henning ein altes Thema neu beleuchten: Sexualität und Aufklärung. In der Reihe "Make Love - Liebe machen kann man lernen" geht es etwa um ein Paar, das kaum miteinander schläft, um Sex als Single oder um Aufklärung von Teenagern, die glauben alles durch das Internet wissen.

Szenen zeigen alles
In der Doku wird aber über Sex nicht nur geredet, es werden auch beispielhaft reale Szenen mit einem Modellpaar gezeigt. Dabei wird durch 3D-Animationen sogar die Innenansicht des menschlichen Körpers beim Sexualakt erlebbar. Im Laufe der ersten Sendung erklärt die Expertin auch anhand einer Plüsch-Vagina ("Mösette" genannt), wie guter Sex wirklich geht. In Einspielern zwischen den Szenen sieht man dann auch wirklich alles: So spreizt etwa eine nackte Frau die Beine, während die Kamera ranzoomt. Auch während ein Mann sie mit dem Finger befriedigt, ist die Kamera dicht dran.

Jeden Sonntag Abend
Aber sind diese Szenen nicht zu scharf und freizügig für einen doch eher traditionell biederen öffentlich-rechtlichen Sender wie den MDR? Die Produzenten sind sich sicher, dass das so sein muss. Immerhin könne man nur richtig aufklären, wenn gewisse Tabus gebrochen werden. Im MDR sind die fünf Folgen ab dem 3. November jeden Sonntag um 22:20 Uhr zu sehen. Alle Infos zur Sendung gibt es unter www.make-love.de!

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