Wetten, dass ..?: Hunziker rettete Lanz

Nach dem Staraufgebot der letzten Sendung war klar, dass Markus Lanz das nicht noch mal toppen konnte. Für Stimmung am 14. Dezember in Augsburg trug Michael Bublé, der gemeinsam mit sexy Michelle Hunziker (36) für weihnachtliche Stimmung sorgte, maßgeblich bei. Gleich zu Beginn sangen sie im Duett: Winter Wonderland.

Hunziker beglich Wettschuld
Die schöne Schweizerin löste außerdem ihre Wettschuld aus der Mallorca-Sendung ein und moderierte gemeinsam mit Markus Lanz. „Ich freue mich sehr, endlich wieder hier zu sein“, kommentierte sie ihr einmaliges Comeback. Für internationales Flair auf der Couch sorgten nur der Ehemann von Halle Berry Olivier Martinez und Abba-Mitbegründer Björn Ulvaeus. Sonst nahmen nur deutschsprachige Gäste Platz: Fahri Yardim, Michael „Bully“ Herbig, Ina Müller und Boris mit Gattin Lilly Becker.

Geheimnis
Letztere kündigten im Vorfeld via Twitter eine „Sensation“ für die Sendung an. Doch daraus wurde dann nichts: „Es gibt nichts zu sagen. Ich twittere so viel. Man darf die sozialen Netzwerke nicht überbewerten“, sagte Boris dann in der Show. Peinlich!

Stadt Stadtwette löst Rassismus-Debatte aus
Auch in Bezug auf die Stadtwette tat sich Markus Lanz nichts Gutes. er forderte die Augsburger dazu auf, als Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer verkleidet in der Show zu erscheinen. Mit "Kohle oder Schuhcreme" sollen sich die Jim-Knopf-Darsteller dabei das Gesicht schwärzen, riet Markus Lanz den Stadtbewohnern. In der Bevölkerung kam das so genannte "Black Facing" alles andere als gut an. Im Internet sorgte diese Wettaufforderung für große Empörung. Die Bloggerin Anne Wizorek schrieb etwa auf Twitter "Erneut gebührenfinanzierter Rassismus vom ZDF." Was Lanz zu diesen Anschuldigungen sagt, ist bislang unklar.

Lanz-Show in Deutschlant top, in Österreich Flop
Wetten, dass..?"-Gastgeber Markus Lanz hat die Talfahrt des ZDF-Klassikers gestoppt - zumindest in Deutschland. Die Show interessierte am Samstagabend 6,88 Millionen Zuschauer und lag so über dem Tiefpunkt der Novemberausgabe mit 6,55 Millionen. Der Marktanteil betrug 23,3 Prozent. Im ORF sackte er nach Senderangaben jedoch auf 20 Prozent (480.000 Zuseher), im November waren noch 532.000 dabei.