Jetzt packt Ex-Mann aus

"Wusste, dass Karina Frauen liebt"

06.09.2012

Heute startet die "Große Chance" - Doch alle reden von Sarkissovas Sex-Beichte!

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© Internet
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Diese Enthüllung erregt ganz Österreich. Karina Sarkissova steht auch auf Frauen – das gesteht sie in ihrer Biografie Auf spitzen Sohlen, die am 25. September erscheint. Für Ex-Mann Wolfgang Rud­roff ist die Beichte wenig überraschend. „Ja, ich wusste davon. Sie war auch im Laufe der 10 Jahre, in denen wir verheiratet waren, mit Mädels zusammen“, erklärt er in ÖSTERREICH. „Ich habe diese Frauen aber nie als Konkurrenz empfunden. Es waren auch keine ernsthaften Gefühle dabei – Karina ging es mehr ums Spiel.“

Liberal
Sarkissova hatte auch nie ein Geheimnis aus ihrer Bisexualität gemacht. „Sie war vor unserer Hochzeit mit einem Mädchen zusammen und das wusste ich auch“, so Rudroff zu ÖSTERREICH. „Als wir geheiratet haben, bekam sie eine SMS von ihr. Da stand drin: Ich dachte, wir werden einmal heiraten.“ Die Ballerina sei eben ein Freigeist – und bei Tänzern ein liberaler Umgang keine große Sache. „Die handhaben das sehr locker. Auch in Russland gibt es viele Ehen, in denen die Frau eine Freundin hat.“

Offenes Geheimnis
Dass die Nacktballerina jetzt ihr intimes Geheimnis enthüllte, stört ihn auch nicht. „Sie hat schon vor laufender Kamera eine Puls4-Moderatorin geküsst. Karina hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass ihr auch Frauen gefallen.“ Solange keine intimeren Details im Buch stehen, hat Karina seinen Segen.

Klingt fast zu tolerant
Ist denn wirklich alles kein Problem? „Sagen wir so: Ich habe auch eine dicke Haut. Und nicht alles, was Karina erzählt, ist mir immer recht.“ Doch ihr Leben läuft nach der Scheidung im Vorjahr längst in getrennten Bahnen. Außerdem ist Rud­roff seit zwei Monaten mit einer neuen Frau liiert. „Karina und ich kümmern uns um unseren Sohn Gabriel. Es gab und gibt keinen Streit.“

Warum Peter Rapp Kult wird
Eigentlich ist er ja ein alter Profi und das Rotlicht an der Kamera gewöhnt. Doch heute Abend sitzt auch Peter Rapp etwas nervös vor dem Fernseher – denn dann ist er zum ersten Mal als neuer Juror zu sehen.

Kurz vor dem Comeback nach vielen Jahren in der Vorabend-Versenkung geht es bei Rapp wieder rund. An die Aufregung könnte sich der TV-Dino wieder gewöhnen – wie er im Interview mit ÖSTERREICH verrät:

ÖSTERREICH: Herr Rapp, wie fühlen Sie sich vor dem Start der „Großen Chance“?
Peter Rapp:
Der Rummel im Vorfeld hat eine gewisse Spannung ausgelöst.

ÖSTERREICH: Hat Sie das große Interesse an Ihrer Person überrascht?
Rapp:
Na, vielleicht gab es welche, die geglaubt haben, ich lebe nicht mehr. Bei dem Wirbel, der jetzt um meine Person gemacht wird, kann ich mir vorstellen, wie sich „Ötzi“ gefühlt haben muss, als er „wiederentdeckt“ wurde.

ÖSTERREICH: Wie sehen Sie die Jury der Show?
Peter Rapp:
Sido ist der Chef. Er sitzt ganz vorne auf dem Platz von Captain Kirk und sagt, was passiert oder wann das Publikum entscheiden soll. Die Jury ist eine Art Talkshow. Sie ist gut gecastet. Wir sind vier völlig unterschiedliche Charaktere. Ich erwarte, dass das funktioniert.

Hier ein kleiner Vorgeschmack auf die ORF-Talentsuche

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