Zu brutal? Zu nackt?

Nackt-Tatort spaltet die TV-Nation

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Das Thema beherrscht derzeit die Kaffeeküchen und Online-Plattformen.

Talkthema. Sonntags flimmerte der neueste Hamburg-Tatort über die heimischen TV-Schirme: Es war Til Schweigers zweiter Fall als Kommissar Nick Tschiller und schon im Vorfeld sorgte er für Gesprächsstoff. Denn: Schweiger zeigte sein nacktes Hinterteil und stellte mit 19 Leichen einen neuen Tatort-Rekord auf.

Die Quoten können sich – wie Schweigers Po – sehen lassen. 707.000 Zuseher waren in Österreich zu verbuchen, in Deutschland 10 Millionen. Und alle scheinen sich eine Frage zu stellen: War sein Hintern echt oder doch ein Double? Seine Antwort: „Alles echt!“

Beeindruckend für den 50-jährigen Vierfach-Papa.

Kontroverse. Was den Tatort Kopfgeld sonst noch von den herkömmlichen Folgen unterschied, war seine unglaubliche Brutalität. Für einen Sonntag-20.15-Uhr-Sendeplatz floss viel Blut, es wurde geprügelt und am Ende zählte man 19 Leichen. „Das war kein ‚Tatort‘, sondern eine Gewaltorgie ohne den klassischen Spannungsaufbau und Handlungsstrang“, sagen die einen, „große Action und sehr spannend“ die anderen.

Beim kommenden Tatort am Sonntag (16. März) geht’s wieder ruhiger zu – mit Simone Thomalla in Leipzig.

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