Udo Lindenberg hat Freude am Joggen entdeckt

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Die Alkoholexzesse sind vorbei - Udo Lindenberg hat die Freude am Joggen entdeckt.

"Ich renne viel nachts um die Alster im Schutz der Dunkelheit, mit Tarnmütze und so", sagte der 62-Jährige bei der Aufzeichnung der ARD-Sendung "Beckmann", die am Montagabend ausgestrahlt werden sollte. Seinen früheren Alkoholkonsum, "diese Ballerei und jede Menge Zigaretten, dazu nicht schlafen und nur Randale im Kopp", sieht er heute kritisch.

"Ich hatte mich zugezogen, saß hier mit Absinth auf der Suche danach, wie es weitergeht. Ich bin runter gestiegen in die Katakomben der Erleuchtung und der Selbsterkenntnis - da war's dunkel. Das waren sehr alkoholische Jahre", sagte er.

Mit seinem Leben als öffentliche Person habe er keine Probleme, sagte der Rockmusiker. "Ich bin ja so ein bisschen getarnt mit der Hutkrempe und der Sonnenbrille; das ist schon so ein Hauch von Intimsphäre, die ich da habe." Und außerdem habe er ja auch immer berühmt werden wollen.

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