Die Grammy-Nominierte soll der Klägerin zweimal mit einer Pistole in den Bauch geschossen haben.
US-Rapperin Remy Ma ist jetzt von einer Frau, die im Sommer Opfer einer Schießerei wurde, auf 20 Millionen Dollar (14 Millionen Euro) Schmerzensgeld verklagt worden. Die Frau wirft der 26-jährigen Sängerin vor, sie nach einem Streit um Geld mit zwei Pistolenschüssen so schwer verletzt zu haben, dass sie seither behindert, depressiv und arbeitsunfähig ist.
In der Klage wird auch Remy Mas Plattenfirma beschuldigt, die Sängerin aus Imagegründen zu gewalttätigen Auftritten ermuntert zu haben.
Terror-Lady
Die Grammy-Nominierte, mit bürgerlichem Namen Remy
Smith und früher Mitglied der Rappergruppe Terror Squad, war nach dem
Vorfall im Juli in New York wegen versuchten Mordes festgenommen worden, ist
aber gegen eine Kaution von 250.000 Dollar auf freiem Fuß. Sie bestreitet
die Vorwürfe.
Durchgeknallt?
Die verletzte Frau gibt an, die Rapperin habe sie
nach einer Party in Manhattan beschuldigt, ihr 2.000 Dollar aus der
Handtasche gestohlen zu haben. Im Verlauf des folgenden Streits habe die
Musikerin ihr zweimal mit einer Pistole in den Bauch geschossen und sei
geflüchtet, ohne Hilfe zu holen.