Vera Russwurm: "Mein Camp-Leben"

Russische Polka, Ballett-Figuren und Walzerschritte: Am zweiten Tag im Das Rennen-Camp (ORF 1, 21.05 Uhr, 609.000 Zuschauer zum Auftakt) greift Armin Assinger zu ungewöhnlichen Trainingsmitteln. Nach den Stangenübungen am Dachsteingletscher, bei denen sich Skilegende Michaela Dorfmeister (beim Live-Rennen am 19. Dezember mit dabei) einen ersten Eindruck von den Promis verschafft, geht’s zur Ballettstunde ins Pichlmayrgut.

"Das Training ist für die meisten absolutes Neuland und bei den Herren mehr als sehenswert", verrät Assinger. Am Ende des Tages werden nach Oliver Wimmer und Verena Scheitz die zwei nächsten Kader-Teilnehmer nominiert.

Mit Vera im Camp
ÖSTERREICH begleitete Vera Russwurm einen Tag lang beim Schladminger Skikurs. Und erlebte die Moderatorin, vor der im Vorfeld so mancher Das Rennen-Kollege gezittert hatte, als unkomplizierte und ehrgeizige Stockerl-Anwärterin. "Natürlich hoffe ich, dass ich ins Finale komme", macht Vera aus ihren Ambitionen kein Geheimnis. Dementsprechend diszipliniert der Camp-Alltag: "Spätestens um 6.15 Uhr sind meine Zimmerkollegin Onka Takats und ich auf den Beinen. Wer zuerst aufsteht, ist als Erste im Badezimmer. Aber wir putzen auch nebeneinander die Zähne." Nach dem Frühstück um 7 Uhr ("Frische Semmeln mit Butter, Schoko-Croissant, Kaffee, Karottensaft und ein Ei.") startet um 9 Uhr das Gletschertraining. "Ich versuche, die Tipps der Trainer schnell umzusetzen", zeigt sich Vera ganz als Musterschülerin.

"ZiB" statt Après-Ski
Gestärkt mit Salat und Tiramisu zu Mittag ("Ich bin ja eine Süße."), nützt sie die Ruhepause zu Massagen und Telefonaten nach Hause. Danach geht’s zum Konditionstraining. Ausgelassenes Après-Ski nach dem Drei-Gänge-Menü ist hingegen tabu: "Um 22 Uhr schaue ich die Zeit im Bild und quatsche noch mit Onka wie beim Schulskikurs. Dann ist Bettruhe angesagt."