Ungereimtheiten

Veronas Franjo gerät immer mehr unter Druck

17.03.2008

Im Skandal um die Pleite seiner Firma "Maxfield" gerät Franjo Pooth immer mehr unter Druck. Er soll seinen Kredit nur durch Bestechung erhalten haben.

Zur Vollversion des Artikels
© EPA
Zur Vollversion des Artikels

Franjo Pooth, Ehemann von Werbeikone Verona Pooth, steht vor seinem finanziellen Ruin. Er setzte seine Firma "Maxfield" in den Sand. Neben den finanziellen Turbulenzen drohen ihm nun aber auch rechtliche Konsequenzen.

Franjo soll die Bank-Vorstände der Sparkasse geschmiert haben, um einen 9,2 Millionen Euro-Kredit zu bekommen. Bisher wurde dies von allen Seiten bestritten, aber "Spiegel TV" lieben nun eidesstattliche Erklärungen von ehemaligen "Maxfield"-Mitarbeitern vor, die den Druck auf Veronas Mann erhöhen.

So soll Sparkassen-Vorstandschef Humme einen Flachbildschirm von Pooth beschenkt bekommen haben. Bisher gab Humme an, er habe einen günstigen, gebrauchten Fernseher erhalten. Jetzt enthüllt "Spiegel TV" aber was anderes. Laut einer der eidesstattlichen Erklärungen der Ex-Mitarbeiter handelte es sich um ein nagelneues Gerät, das "kaum in einen 5er-Kombi passte."

Weitere Geschenke für den Sparkassen-Vorstand sollen ein teures Davidoff-Feuerzeug und ein Nokia-Handy gewesen sein. Zudem gibt es Gerüchte um Unstimmigkeiten bei der Absicherung eines Asien-Wareneinkaufs von "Maxfield" geben.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel