So lief es

Veronas Wien-Beichte mit Boris Becker

30.05.2008

Mitten in den Unruhen um die Pleite ihres Mannes flüchtete Verona Pooth für ein Interview, in die Stadt, in der sie vor vier Jahren heiratete.

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© Roman Fuhrich
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"In guten wie in schlechten Zeiten, bis der Tod uns scheidet.“ Genau dies schworen sich Verona Feldbusch und ihr Auserwählter, damals ein erfolgreicher Unternehmer, Franjo Pooth im Wiener Stephansdom. Es war die Hochzeit 2004. Nun kehrte die tapfere Werbefrau, die sich jetzt der größten Herausforderung ihres Lebens stellen muss, für ein TV-Gespräch mit Boris Becker (40) zurück nach Wien. Für eine gemeinsame Reise in die Vergangenheit. „Hier hat alles begonnen“, so Verona (40) zu ÖSTERREICH.

Millionen-Schulden
Seit Bekannt werden des Insolvenzverfahrens von ihrem Ehemann überschlugen sich die Nachrichten um das Glamour-Paar. 500 Gläubiger klagen und wollen 27 Millionen Euro von Franjo. Trotzdem fand das Paar Zeit, und vor allem Geld, für einen Luxus-Urlaub (letzte Woche) in Dubai. Als am Mittwoch die Werbefrau für die Pro7-Sendung Boris Becker meets ... in Wien eintraf, wurde sie wieder sofort von ihren Sorgen aus ihrer Heimat eingeholt. Franjo Pooth (38) sprach in einem aktuellen Bunte-Interview seine Probleme von der Seele: „Irgendwann wuchs mir die Krise über den Kopf.“ Weiters bestätigte er die Ehekrise zwischen Verona und ihm: „Es gibt es einfach Situationen, da liegen die Nerven blank und wir rasseln in heftige Diskussionen.“

Himmlische Unterstützung
Doch Verona ist ein Medien-Profi. Unberührt von den neuesten Schlagzeilen ließ sich Verona mit Boris Becker in einem Fiaker rund um den Stephanplatz chauffieren und winkte fröhlich in die Kameras. Ein Besuch in ihrer Hochzeitskirche, dem Stephansdom, platzte: „Die Dreharbeiten waren vorgesehen, aber aus zeitlichen Gründen mussten sie abgesagt werden“, so Dompfarrer Toni Faber zu ÖSTERREICH. Trotzdem blieb Zeit für ein kurzes Gespräch.

„Sie schwor bei mir, ‚in guten wie in schlechten Zeiten mit Franjo zusammenzubleiben. Ich wünsche ihr alles Gute und viel Kraft“, so Faber, der damals dem Paar das Eheversprechen abnahm. Verona war gerührt. „Damals war Diego erst ein Jahr alt und noch ganz klein, heute ist er schon viel größer. Die Zeit vergeht ...“, erinnerte sie sich wehmütig. „Wien bedeutet sehr viel für mich. Diese Stadt ist etwas Besonders.“ Rührender Schlusssatz von Verona : „Dieser Dreh war für mein Herz.“

Kein Wort über die plagenden Schulden und die aktuelle Ehekrise. Außer zu Boris Becker, der mit ihr eine Fiaker-Runde über den Stephansplatz bis in den Stadtpark fuhr. Ausgestrahlt wird Veronas Wien-Beichte erst Ende August.

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