Nach Scheidung

Ferres: Das Private soll privat bleiben

08.10.2009

Veronica Ferres hat aus Fehlern in ihrer Ehe mit Martin Krug gelernt.

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© Getty Images
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Schauspielerin Veronica Ferres (44) will in ihrer neuen Partnerschaft andere Prioritäten setzen. "Um einem Partner auf Augenhöhe begegnen zu können, werde ich nie wieder Geschäftliches und Privates vermischen", sagte Ferres in einem Interview mit dem "Zeit-Magazin" über ihr Verhältnis zu ihrem Lebensgefährten Carsten Maschmeyer.

Neue Liebe
"Auch jetzt, wenn wir Essen gehen, zahlt mal der eine, mal der andere. Es wird da nie mehr eine Vermengung geben." Nach dem Ende der Beziehung mit Martin Krug habe sie festgestellt: "Sicherlich haben wir uns zu sehr um die Bedürfnisse anderer gekümmert und zu wenig um unsere eigenen."

In ihrer Rolle als Schirmherrin des Vereins Power Child sei ihr der Umgang mit den Medien "entglitten". Für ihr Engagement bei Power Child, einem Präventionsnetzwerk gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen, das von Krug gegründet wurde, habe sie, was Beruf und Image anbelange, einen hohen Preis bezahlt: "Durch meinen Einsatz dort habe ich mich sicherlich überfordert und abgenutzt", sagte sie. "Da habe ich mich jetzt zurückgenommen. Ich wusste nicht mehr, wo mir der Kopf steht. Da war ich nur noch glücklich, wenn ich endlich wieder drehen konnte."

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