Bei der Präsentation des ZDF-Zweiteilers „Neger, Neger, Schornsteinfeger“ brach der deutsche Star in Tränen aus.
Noch nie sah man Veronica Ferres so gefühlsbetont. Noch nie sah man sie in Tränen aufgelöst, wenn sie nicht vor der Kamera stand und gerade eine Rolle spielte. Und deshalb berührten die Bilder der weinende Veronica Ferres so sehr.
Denn nicht aus irgendeinem Grund brach der Star bei der Vorstellung des neuen ZDF-Zweiteilers „Neger, Neger, Schornsteinfeger“ mitten auf der Bühne in Tränen aus, sondern weil sie von dem Schicksal der Hauptdarsteller - der Film erzählt die wahre Geschichte des 1926 in Hamburg geborenen Hans-Jürgen Massaquoi und seiner Mutter, die in Hitler-Deutschland geächtet und gejagt wurden - so unendlich ergriffen war. Und weil der Schriftsteller Ralph Giordano, ein enger Freund Massaquois, der Schauspielerin für ihre bewegende Darstellung von dessen Mutter Bertha aus tiefstem Herzen dankte.
Der „Bild“-Zeitung sagte Veronica Ferres: „Ich habe all meine Professionalität vergessen, es passierte einfach. Ich fühlte, dass ich so unbedeutend mit meiner Existenz und meinem Beruf bin. Und wenn wir sehen, wie unglaublich Massaquoi und Giordano ihr Leben gemeistert haben.“
Der Film ist am 1. und 2. Oktober jeweils um 20.15 Uhr auf ZDF zu sehen.