Die wundersame Wandlung des Niki Lauda (59) entging in den letzten vier Jahren keinem seiner Freunde.
„Der Niki ist viel offener und lockerer geworden“, attestiert etwa Kumpel Hannes Jagerhofer. Der Grund für seine gute Laune war Birgit Wetzinger (29), die neue Liebe des millionenschweren Airliners.
Am 25. August besiegelte Lauda sein Glück am Standesamt in Wien-Währing. In einer kleinen Zeremonie heiratete er seine „große Liebe“ Birgit Wetzinger – ÖSTERREICH berichtete. „Weil sie die Richtige für mich ist“, stellt er im ersten Interview mit ÖSTERREICH klar. „Das wollte ich jetzt festmachen.“
„Pure Harmonie!“
Laudas Freunde sind überzeugt, dass
diese Ehe ewig hält. „Niki ist endlich angekommen“, erklärt sich sein
langjähriger Weggefährte Hans Mahr. „Er hat genauso eine Art Frau gesucht –
dafür kann man ihn nur beneiden. Mit ihr will er alt werden und ich wünsche,
dass ihr Leben noch sehr lange dauern wird.“ Auch Hannes Jagerhofer ist
begeistert. „Niki hat sein Vis-à-Vis in weiblicher Form gefunden. Ich habe
in letzter Zeit diese perfekte Harmonie zwischen Birgit und ihm erlebt – sie
sind mit den Jahren wirklich zusammengewachsen.“ Und
Laudamotion-Geschäftsführer Stefan Miklautz über Laudas neue Ehefrau:
„Birgit ist genauso unprätentiös wie Niki – so wie sie leben, haben sie auch
geheiratet. Ohne große Zeremonie.“
„Sie hat das jugendliche Temperament, ich die Erfahrung“, so Lauda selbst über seine Beziehung. Mit ihrer medialen Zurückhaltung – auf Interviewanfragen reagierte sie stets freundlich, aber ablehnend – punktete sie zusätzlich beim weltberühmten Ex-Rennfahrer.
Starker Mann, ganz weich
Den letzten Keim von Misstrauen, die
Multimillionäre und taffe Geschäftsmänner wie Lauda instinktiv besitzen,
wurde durch Wetzingers selbstlose Nierenspende 2005 ausgeräumt.
Formel-1-Moderatorin Tanja Bauer erinnert sich: „Nach der Nierenoperation
hat Niki Lauda mir erzählt, dass ihm in dem Moment, als sie beide in den
Operationssaal geschoben wurden, klar wurde: Das ist bedingungslose Liebe.“
Noch dementiert Lauda gegenüber Freunden, dass Nachwuchs unterwegs sei. „Das war für viele der erste Gedanke“, so Jagerhofer. „Wir werden ihren Bauch beobachten.“