Es scheint, sie wolle etwas verbergen: Mary-Kate Olsen verweigert jede Aussage im Fall Heath Ledger. Erst bei Straffreiheit würde sie sprechen.
Obwohl ihre Aussage wichtig wäre, um endlich Licht in das Drama um Heath Ledgers Tod zu bringen, verweigert Mary-Kate Olsen ihre Aussage. Nur im Falle einer Straffreiheit würde sie aussagen, so die New York Post.
Affäre?
Mary-Kate soll Heath vor seinem Tod sehr nahe
gestanden haben. Insider behaupten, die beiden hätten eine Affäre gehabt.
Die Gerüchte gehen noch weiter: Teilten sie sich auch die Medikamente, die
letztlich zu Ledgers Tod führten? Es heißt, "MK" solle
sogar die Mittel für den Schauspieler besorgt haben, für die er keine
Rezepte besaß.
Beweismittel
Die Masseurin, die den Leichnam des Stars auffand,
wählte erst Olsens Nummer, welche aber nicht sofort die Polizei informierte,
sondern zunächst ihre Bodyguards anrief. Diese sollten in Ledgers Wohnung
fahren, bevor die Beamten einträfen. Etwa um Beweismittel verschwinden zu
lassen?
Als Olsens Leibwächter in der Wohnung ankamen, waren die offiziellen Rettungskräfte schon vor Ort.
Fragen bleiben ungeklärt
Die Ermittler haben nun viele
offene Frage an Mary-Kate, die, sollte sich Ms. Olsen nicht bald
umentscheiden, vorerst ungeklärt bleiben. Sie verhält sich nicht, als wäre
sie unschuldig, sondern erweckt den Eindruck, sie hätte etwas zu verbergen.
Um das jedoch klar zu stellen, sollte sie reden und sagen was sie weiß.
Trauer
Bei der Premiere von Heath Ledgers letztem Film ("The
Dark Knight") verlies Mary-Kate Olsen die Vorstellung nach nur 20
Minuten. "Es wurde ihr zu viel. Sie wollte unerkannt bleiben, doch die
Leute erkannten sie und fingen zu flüstern an. Sie hielt die Leute um sie
herum und Heath auf der Leinwand nicht aus, deswegen hat sie den Saal
vorzeitig verlassen."
Heath Ledger wurde am 22. Jänner in seiner Wohnung tot aufgefunden. Er starb an einer versehentlichen Überdosierung von verschreibungspflichtigen Medikamenten wie Schmerzmittel, Antidepressiva und Schlaftabletten.