Verona-Schmiergeld-Affäre: Ehemann Franjo lud 7 Top-Banker zur Trauung nach Österreich .
Ihr strahlendes Werbe-Lächeln dürfte Verona Pooth (39) dieser Tage ordentlich vergangen sein. Denn der Ehemann der Stil-Ikone, Franjo (38), ist weiter im Visier der Staatsanwälte.
Nach der Pleite seiner Firma Maxfield besteht der Verdacht auf Insolvenzverschleppung und Bestechung. Pooth soll Mitarbeiter der Stadtsparkasse Düsseldorf mit teuren Geschenken bestochen haben. Als Gegenleistung habe die Bank Pooth einen Millionen-Kredit gewährt.
Neue Enthüllungen
Die Ausmaße der Affäre reichen bis nach
Wien. Denn: sieben Top-Leute der Bank sollen zu Gast bei Veronas und Franjos
opulenter Hochzeit in Wien gewesen sein. Das Paar hatte im September 2005
rund 300 Ehrengäste zur Traumhochzeit im „Sisi-Stil“ in den Stephansdom
geladen. Darunter auch Heinz-Martin Humme (56). Der Sparkassen-Chef und die
Pooths sind befreundet. Von Franjo bekam der Bank-Boss einen Flachbildschirm
im Wert von 3.200 Euro. „Der Ausflug zur Wiener Hochzeit ist als Dienstreise
abgerechnet worden. Seine Frau hat selbst bezahlt“, beteuert nun ein
Banken-Sprecher.