Gerüchte

Wird bei "Schlag den Raab" geschummelt?

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Weder Stefan Raab noch sein Kandidat kannten die Aufgaben? Oliver Pocher wusste schon am Donnerstag: Stefan übt Jetski-Fahren!

Es hätte knapper kaum sein können, doch Olufemi Smith setzte sich gerade noch durch: Er gewann am Samstag bei Schlag den Raab (Pro 7) die Rekordsumme von 2,5 Millionen Euro. In 15 Duellen, darunter Wissens-Aufgaben, Geschicklichkeits-Spiele und sportliche Herausforderungen, trat der Ex-Fußball-Profi gegen den TV-Star an. Erst am Schluss konnte "Femi" aufholen.

Besonders bei den ersten Spielen machte Smith eine schlechte Figur, hatte kaum eine Chance gegen den überlegenen Raab zu punkten. Und das, obwohl auch Stefan Raab die Aufgaben vorher nicht kannte. Wirklich?

Jetski-Probe?
Die deutsche Bild Zeitung wirft die Frage auf, ob bei der Show alles mit rechten Dingen zuging. Dabei fällt nicht nur auf, dass der Moderator einige der schwierigen Aufgaben nahezu problemlos lösen konnte. Schon am Donnerstag, zwei Tage vor dem Duell, machte Oliver Pocher eine verräterische Andeutung. In der Sendung Schmidt & Pocher sagte er über Stefan: "Der ist gerade bei den Proben. Mit Jetski-Fahren und so. Ach, das steht ja noch gar nicht fest ..."

Pro 7 dementiert auf Bild-Anfrage: "Nein, es wird definitiv nicht geschummelt. Es werden keine Spiele vorher verraten. Und keiner der Kandidaten kann sich gezielt auf die Spiele vorbereiten."

Zufall?
Warum Oliver Pocher bereits am Donnerstag Bescheid wusste? "Herr Pocher war gut informiert, das Spiel hat’s gegeben. Aber auch da gab es keine Vorbereitung bei Stefan Raab. Er hat das mal im Urlaub ausprobiert, aber nicht vor der Sendung", erklärt der Sprecher.

Femis Rettung: Das letzte, entscheidende Spiel, war ein Leichtes für den ehemaligen Kicker des FC St. Pauli. Er trat gegen Stefan Raab im Elfmeter-Schießen an.

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