Ein Viertel der Proben beanstandet. Zwei für den Verzehr ungeeignet.
Geschnittene und verpackte Wurst in Klagenfurter Supermärkten hat die Kärntner Arbeiterkammer testen lassen. Gut ein Viertel der Proben fiel dabei durch, zwei Proben waren für den Verzehr gänzlich ungeeignet, wie die AK am Donnerstag in einer Aussendung bekanntgab. Insgesamt wurden 39 Produkte mikrobiologisch untersucht sowie auf Geruch und Geschmack getestet.
Durchgefallen
29 Produkte waren in einwandfreiem Zustand bzw. noch nicht zu beanstanden, zehn Proben waren wertgemindert, zwei fielen gänzlich durch. Die gekauften Waren wurden bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum gekühlt aufbewahrt und dann von der Lebensmitteluntersuchungsanstalt Kärnten untersucht. Die Leiterin des AK-Konsumentenschutzes, Susanne Kalensky, erklärte, gegen Ende der Mindesthaltbarkeit seien manche Produkte nicht mehr in Ordnung, die Hersteller und Handelsketten seien gefordert, strengere Kontrollen bezüglich Lagerung und Kühlkette durchzuführen. Teilweise müssten auch die Haltbarkeitsfristen verkürzt werden.