Gesundmacher

Äpfel sind geballte Natur-Power

15.09.2010

Äpfel, Trauben, Hollunder: Herbstobst ist richtig gesund. Also zugreifen!

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Fitmacher. Ein Apfel am Tag hält den Doktor fern, Tatsächlich ist das Lieblingsobst der Österreicher vollgepackt mit gesunden Inhaltsstoffen. Aber auch andere heimische Obst- und Gemüsesorten sind durchaus schmackhafte Fitmacher. September ist Erntezeit: Nutzen Sie die Power aus der Natur. „Obst und Gemüse enthalten nicht nur Vitamine, sondern Hunderte von sekundären Pflanzenstoffen, die noch immer nicht alle erforscht sind“, so die Ernährungsexpertin Ingrid Kiefer. Da das Zusammenspiel dieser Substanzen sehr komplex ist, gibt es auch noch keinen Ersatz aus der Apotheke.

Äpfel sind geballte Natur-Power und Schlankmacher
20 Kilo Äpfel pro Jahr isst jeder Österreicher. Äpfel sind reich an Vitamin C und B-Vitaminen und enthalten mehr als 30 Mineralstoffe und Spurenelemente sowie Pektine und Polyphenole.

Äpfel gelten als Schlankmacher: Die enthaltenen Pektine fördern Verdauung und Fettabbau, regulieren Cholesterin- und Zuckerspiegel. Und da Äpfel reich an Kalium sind, unterstützen sie auch die Entwässerung.

Ein Apfel auf nüchternen Magen hilft gegen Verstopfung, da durch die aufquellenden Ballaststoffe der Darm angeregt wird. Zusammen mit den Polyphenolen wirken Pektine auch krebsvorbeugend und stärken das Immunsystem.

Äpfel sind ein bewährtes Hausmittel: Tee aus Apfelschalen hilft bei Erkältung und gebratene Apfelscheiben mit Honig wirken gegen Heiserkeit. Bei Durchfall: Apfel fein reiben, leicht erwärmen und löffelweise essen. Die Ballaststoffe binden im Darm Flüssigkeit und Giftstoffe.

Beliebtestes Herbstobst nach Äpfeln: Weintrauben. Wegen ihrer Süße sind sie ein guter Ersatz für Naschereien. Weintrauben enthalten Vitamin C, B-Vitamine, Magnesium, Kalium und Traubenzucker.

Rote Rüben und Hollunder stärken das Immunsystem
Auch Rote Rüben zählen zu den Fitmachern. Studien weisen nach, dass sie den Blutdruck senken und das Immunsystem stärken. Außerdem sind sie reich an Eisen, Folsäure und Bio-Aktivstoffen.

Auch die Wirkung von Hollunder auf das Immunsystem ist nachgewiesen. Die Vitamin-C-reichen Beeren dürfen nicht roh gegessen werden: Nur als Saft oder Kompott genießen.

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