Aus "Solidarität" mit dem demokratischen Präsidentschaftskandidaten nennen sich amerikanische Studenten "Hussein".
Anhänger des demokratischen US-Präsidentschaftskandidaten Barack Obama zeigen Unterstützung auf eine neue Art und Weise.
Demokraten heißen jetzt Hussein
Wie die "New York Times"
berichtete, gibt es immer mehr junge Leute, die sich zusätzlich den Vornamen
Hussein zulegen. Vor allem unter Studenten grassiere die Mode, den
Mittelnamen des schwarzen Senators zum eigenen Vornamen hinzuzufügen.
"Emily Hussein Nording"
Das Ergebnis seien eher
ungewöhnliche Namensschöpfungen wie etwa Emily Hussein Nording, schreibt das
Blatt. Es handle sich um eine Reaktion auf eine Kampagne von Obama-Gegnern,
die im Vorwahlkampf den "muslimischen" Vornamen Obamas demonstrativ
herausgestellt hatten. "Obama-Anhänger signalisieren Solidarität, indem sie
diesen Namen annehmen", schreibt das Blatt.