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Badeverbot nach Hai-Attacken aufgehoben

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Eine Touristin wurde von einem Hai zerfetzt, 3 weitere schwer verletzt.

Vier Tage nach der tödlichen Hai-Attacke im Roten Meer sind die Badestrände auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel wieder geöffnet worden. Der Gouverneur der Provinz Süd-Sinai, Mohammed Schuscha, sagte am Donnerstag vor der Presse in dem Badeort Scharm al-Scheich: "Nachdem das gesamte Seegebiet durchkämmt wurde, sind nun alle Strände in Dahab, Nuwaiba und Scharm al-Scheich wieder geöffnet mit Ausnahme von Naama Bay und dem Gebiet nördlich von Ras Nasrani."

Man habe in den Küstengewässern vor den Badestränden keine weiteren Haie entdeckt. Der Gouverneur betonte, die Hotels seien voll. Der Hai-Angriff habe dem Tourismus in der Region nicht sehr geschadet.

Vor der Küste des Badeortes Scharm al-Scheich hatte ein Hai am Sonntag eine 71 Jahre alte Touristin aus Baden-Württemberg angegriffen und getötet. Wenige Tage zuvor waren vier Urlauber in dem gleichen Gebiet von Haien verletzt worden. Das Badeverbot war am Donnerstag zunächst bis zur Vorlage von Ergebnisse einer Untersuchung internationaler Experten verlängert worden. Solange durften nur ausgebildete Taucher ins Meer.

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