Die Saison klassischer Allergien beginnt - doch es gibt auch Therapien.
Es geht los: Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik meldet erste Belastungen für Allergiker: Pollen von Hasel und Erle sorgen bereits für Beschwerden vor allem in den alpinen Tallagen. Auch Pappelpollen befinden sich schon vereinzelt in der Luft. Am kommenden Wochenende soll die Pollenbelastung durch den Temperaturanstieg noch zunehmen.
Viele betroffen
Jeder neunte Österreicher leidet bereits an Pollenallergie – in der Umgangssprache auch Heuschnupfen genannt. Ursache ist eine Überreaktion des Immunsystems, die durch bestimmte Antikörper vermittelt wird. Die Folgen erinnern an eine Erkältung: tränende Augen, niesen und triefende Nase. Akute Hilfe gegen die Symptome bieten Antihistaminika.
Behandlung
Die Ursache des Heuschnupfens bekämpft nur die gezielte Hyposensibilisierung oder spezifische Immuntherapie (SIT): Dabei wird der Körper nach und nach mit dem Allergen als Injektion, Tropfen oder auch Tablette (siehe Kasten rechts) konfrontiert, bis er gegen die Pollen immun ist.