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Nie mehr Brille und Kontaktlinsen

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Forscher fanden ein Gen für Kurzsichtigkeit. Therapie soll folgen.

Wissenschaftler des King’s College in London fanden ein Gen, das bei Kindern für Kurzsichtigkeit verantwortlich ist.

Schlüsselrolle
Das entsprechende Gen heißt RASGRF1. 45 Prozent der Briten haben es. Die Forscher fanden heraus, dass Menschen, die zwei Kopien von dem Gen haben, fast doppelt so häufig kurzsichtig werden wie die, die das Gen nicht haben. RASGRF1 spielt vermutlich eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des Auges und bei der Weitergabe von visuellen Signalen an das Gehirn.

Sehfehler stoppen
Die Wissenschafter vermuten, dass noch andere Gene hinter Kurzsichtigkeit stecken. Trotzdem sollen Tropfen oder Tabletten entwickelt werden, um den Sehfehler bei Kindern zu stoppen. Bei Erwachsenen würde diese Therapie aber nicht wirken.

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