Die Po-Meisterschaft

Bulgarin hat schönsten Po der Welt

31.10.2007

Sloggi kührte den "Schönsten Po der Welt" statt. Eine knackige Bulgarin gewann.

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Straff, knackig und wohl gerundet. So soll er sein: der "Sexiest Po" der Welt. Der Unterwäsche-Hersteller Sloggi veranstaltete am Mittwoch die Po-Weltmeisterschaft. Dabei wurden Bewerber von ihrer schönsten Seite bewertet: von hinten.

Insgesamt kämpften 56 Männer und Frauen aus 28 Ländern in der Münchner Reithalle um den Titel "Schönster Po der Welt". Den Sieger erwarten 10.000 Euro, ein Modelvertrag und eine Versicherung für das prämierte Stück, wie sie auch Jennifer Lopez für ihren Po abgeschlossen hat.

Harte Arbeit
Für einen wohlgeformten Po will hart gearbeitet werden. Jeder Teilnehmer hat da seine eigene Technik entwickelt. Dazu gehören Laufen, Volleyballspielen oder gar Kniebeugen mit Langhanteln und Ausfallschritt.

Die Konkurrenz ist hart und die Ansprüche hoch. Beurteilt wird wie der Po "hängt", ob die Haut schön ist und wie das Hinterteil in Bewegung. Als eine Teilnehmerin die Bilder ihrer Konkurrenz sah, meinte sie: "Wahnsinn, was für Teile". Das dachten sich die Zuseher wohl schon die ganze Zeit.

Österreichische Pos konnten nicht überzeugen
Die Deutschland-Auswahl entschied unter anderem Kerstin Hafenrichter, bekannt aus "Germany's Next Top-Model", für sich. In Österreich gewannen Model Irena Markovic und Martin Müller am 22. Oktober bei der Po-Wahl in der Ottakringer Brauerei.

Im Finale schwächelten die Austro-Pos und kamen nicht wie erhofft in die vorderen Plätze. Gewonnen haben die 19-jährige Bulgarin Kristina Dimitrova und der 24-jährige Andrei Andrei aus Rumänien.

© Johannes Simon/Getty Images

Die Gewinnerin: Kristina Dimitrova (19) aus Bulgarien
(c)Johannes Simon/Getty Images

Eine deutsche Teilnehmerin sagte zur Gewinnerin: „Ich nehme an, dass es das Zehntel Straffheit war, das gezählt hat“

Psychologe in der Jury
Zur münchner Jury zählten Top-Model Sophie Anderton, der Fitness-Guru Karsten Schellenberg, Choreograph und Tanzlehrer Marvin A. Smith. Ebenfalls in der Jury vertreten war ein Psychologe. Er forscht an der Formel für den perfekten Po.

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