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"Delinski" auch für München und Zürich

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Wiener "Delinski"-Service für 80 Restaurant. 6000 Buchungen in sechs Monaten.

Vor einem halben Jahr startete in Wien die Restaurant-Restplatzbörse „Delinski“. Wegen des großen Sechs-Monate-Erfolges wird diese mit Zürich und München als nächste Zielpunkte prolongiert. In mittlerweile knapp mehr als 80 Lokalen in Wien gab es schon mehr als 6.000 Buchungen (18.000 Gäste) über den Service (www.delinski.at), bei dem jede Rechnung mit 30 Prozent Rabatt ausgestellt wird, teilten jetzt die Proponenten des für Kontinentaleuropa neuartigen Programms mit.

Top-Angebote

Mit ihrem "Smart Table Booking" wollen die Wiener Jungunternehmer Lukas Zielinski (28), Moritz Fiebinger (28) und Paco Matzinger (29) sowohl Gästen als auch Gastronomen über alle Restaurant-Kategorien hinweg eine „Win-Win-Situation“ bieten. 30 Prozent Nachlass (fünf Euro Buchungsgebühr, Anm.) schauen für die Buchenden heraus, eine bessere Auslastung für die Restaurantchefs. Sie können leer gebliebene Plätze – z. B. zu Randzeiten, an „schwachen Tagen“ etc. – auch kurzfristig für Internet-Buchungen freischalten – und damit Gästen ein Top-Angebot machen. Die Gastronomen bleiben damit nicht auf leeren Plätzen und den Fixkosten sitzen, die Preisfreude haben die Kunden.

Geschäftsführer Lukas Zielinski über die bisherigen Erfahrungen: „Mittlerweile haben wir schon mehr als 80 Partner-Restaurants. Die Lokale berichten, dass sie den Effekt bereits ‚spüren‘. Auch wenn sie kurzfristig nicht reservierte Plätze freischalten, gehen sie schnell weg. „Einige der Restaurants haben schon pro Monat 250 bis 300 Gäste über unseren Service.“

Gourmetführer

Auf der Homepage liest sich die Liste der Restaurants in und um Wien fast schon wie ein sprichwörtlich halber Gourmetführer mit Lokalen jeder Facon. Was in New York mit „Open Table“ begann, wo beispielsweise auch so wunderbare Restaurants wie die „Gramercy Tavern“ mit Restplätzen vertreten ist, soll bald von den Wiener Jungunternehmern Zielinski und Moritz Fiebinger in weitere Metropolen exportiert werden – nach Zürich und München. Eine große Restaurant-Szenerie und viele Kunden, die gut essen und trotzdem kostengünstig unterwegs sein wollen, sind Rahmenbedingungen, die dafür sprechen.
 

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