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Der 1. April: Tag der Scherze

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Heute necken sich Menschen gegenseitig mit Streichen - aber warum?

Am 1. April necken sich Menschen gegenseitig mit Streichen. So werden etwa leichtgläubige Zeitgenossen auf unsinnige Botengänge geschickt. Andere beglücken ihre Gegenüber mit unsinnigen Fantasiegeschichten. In Deutschland ist die Redewendung "in den April schicken" erstmals 1618 in Bayern überliefert.

Herkunft unklar

Unklar ist, woher der Aprilscherz stammt. Es begann möglicherweise in antiker Zeit mit ausschweifenden Liebesfesten für die römische Göttin Venus ("Veneralia") oder entwickelte sich aus einem dem Kriegsgott Mars gewidmeten Narrenfest ("Quirinalia"). Ein Grund könnte auch die Kalenderreform des französischen Königs Karl IX. gewesen sein. 1564 verlegte er Neujahr vom 1. April auf den 1. Jänner. Als "April-Narr" galt, wer am alten Datum festhielt.

Die besten Aprilscherze 1/9
Scharfe Überraschung
Befüllen Sie Pralinen mit scharfem Senf oder Chillisauce und platzieren Sie diese an einer Stelle im Büro, die jeder sehen kann. Laden Sie alle ein zuzugreifen. Wenn die ersten Kollegen zubeißen, können Sie "April, April" rufen.

 
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