Am 1. April necken sich Menschen gegenseitig mit Streichen. So werden etwa leichtgläubige Zeitgenossen auf unsinnige Botengänge geschickt. Andere beglücken ihre Gegenüber mit unsinnigen Fantasiegeschichten. In Deutschland ist die Redewendung "in den April schicken" erstmals 1618 in Bayern überliefert.
Herkunft unklar
Unklar ist, woher der Aprilscherz stammt. Es begann möglicherweise in antiker Zeit mit ausschweifenden Liebesfesten für die römische Göttin Venus ("Veneralia") oder entwickelte sich aus einem dem Kriegsgott Mars gewidmeten Narrenfest ("Quirinalia"). Ein Grund könnte auch die Kalenderreform des französischen Königs Karl IX. gewesen sein. 1564 verlegte er Neujahr vom 1. April auf den 1. Jänner. Als "April-Narr" galt, wer am alten Datum festhielt.
Die besten Aprilscherze
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Scharfe Überraschung
Befüllen Sie Pralinen mit scharfem Senf oder Chillisauce und platzieren Sie diese an einer Stelle im Büro, die jeder sehen kann. Laden Sie alle ein zuzugreifen. Wenn die ersten Kollegen zubeißen, können Sie "April, April" rufen.
Verschlafen
Wecken Sie Ihren Partner mitten in der Nacht und sagen Sie ihm, dass er verschlafen hätte. Stellen Sie auch die Uhrzeit am Wecker um.
Salz und Zucker
Vertauschen Sie Salz und Zucker. Das wird eine "leckere" Überraschung beim Frühstück.
Salz auf die Zahnbürste
Das weckt müde Zeitgenossen ganz schnell.
In der Schule: Klassen tauschen
Einfach mal die Klasse tauschen! Alle Schüler wechseln in die Nachbarklasse und umgekehrt. Der Lehrer wird erstaunt sein.
Kleine Hinweise
- Dein Auto hat einen Platten- Es hat an der Tür geklingelt- Deine Hose steht offen- Dein T-Shirt hat einen Fleck
Telefonstreich
Klassiker! Machen Sie es wie Bart Simpson und spielen Sie Telefonstreiche. Bart ruft ständig bei Moe an und fragt ob ein gewisser "Axel Schweiß" zu sprechen ist.
Schaumige Überraschung
Entfernen Sie den Deckel des Spülkastens am WC und geben Sie etwas Badeschaum ins Wasser. Beim nächsten Spülen kommt es zu einer schaumigen Überraschung.
Treiben Sie es bunt!
Entfernen Sie das Sieb vom Wasserhahn und füllen Sie etwas Ostereierfarbe hinein. Schrauben Sie das Sieb wieder an. Das Wasser wird bunt - und die Hände auch.