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Die Geheimsprache unserer Gelenke

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Gelenkratgeber: Ein neues Buch sagt, wie Sie Ihren Körper verstehen.

Die Schulter schmerzt, der ­Meniskus auch? Fernab von Medikamenten können Sie Ihre Gelenke heilen. Ein neuer Ratgeber verrät Ihnen wie.

Gelenkratgeber
Welche ­Bedeutung haben Gelenkschmerzen? Treten Sie zufällig auf oder sind sie doch eher Ausdruck unserer Körperhaltung, unserer inneren Einstellung? Und: Was kann man tun, um sie zu vermeiden bzw. sie richtig zu behandeln. Diese und andere Fragen behandelt der weltweit führende Osteopath Jean Pierre Barral in seinem neuen Ratgeber Die Sprache unserer Gelenke (erschienen im Südwest-Verlag um 20,60 Euro).

Die Geheimsprache unserer Gelenke
© oe24

Im Buch stellt Barral neueste Erkenntnisse über unser Knochengerüst vor und zeigt auf, wie Körper und Geist zusammenwirken. Vor allem Ernährung spielt dabei eine große Rolle.

10 Top-Tipps aus dem Guide.
1. Mineralwasser

Trinken Sie mehrmals am Tag kleine Mengen Wasser, kalziumreiches Mineralwasser beugt Osteoporose vor.

2. Nicht zu lange sitzen
Zu langes Sitzen kann Nierensteine bzw. Nierengrieß begünstigen, was zu dumpfen Kreuzschmerzen führen kann.

3. Vorsicht Schokolade
Schokolade wirkt indirekt auf die Leber, die bei übermäßigem Verzehr nicht mehr in der Lage ist, erzeugte Toxine zu eliminieren. Diese lagern sich in Muskeln und Gelenken ab.

4. Fleisch ist okay
Ideal ist es, zweimal pro Woche Fleisch zu essen. Keine ernst zu nehmende Studie konnte nachweisen, dass Fleisch Schuld an Gelenksproblemen trägt.

5. Kein Bier
Begünstigt die Ablagerung von Harnsäurekristallen an und in Gelenken, Muskeln und Sehnen. Unbedingt auch auf Hochprozentiges wie Whisky und Gin verzichten.

6. Linsen
Enthalten viel Eisen und Kupfer. Und der wirkt günstig bei Rheumatismus.

7. Wunderwurzel Ingwer
Ingwer ist antioxidierend und entzündungshemmend und wirkt sich positiv auf Gelenkschmerzen aus.

8. Keine Crash-Diät
Gelenke leiden unter übermäßigem Körpergewicht. Aber nehmen sie nicht zu schnell ab. Eine zu rasche Gewichtsabnahme verursacht nämlich einen plötzlichen Abbau von Proteinen, als Folge steigt der Harnsäurespiegel im Blut – schädlich für Gelenke, Sehnen und Muskeln.

9. Fahrrad fahren
Bei Beschwerden in Knien, Hüften und Füßen ermöglicht das Fahrrad eine entlastete Bewegung.

10. Dampfbad & Sauna
Ausgezeichnete Möglichkeit, sich von Toxinen zu befreien, die sich in Organen und Muskeln angesammelt haben, und damit Rheumatismus und chronischen Wirbelschmerzen vorzubeugen.

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So halten Sie Ihren Rücken fit

Diese Übung wirkt entspannend und macht die Wirbelsäule beweglicher. Durchführung: Gehen Sie in den Kniestand und stützen Sie sich mit den Ellbogen ab .

Nun gehen Sie in den Katzenbuckel, indem Sie den Rücken rund machen und den Nabel zur Wirbelsäule ziehen . Halten Sie die Position für einen kurzen Augenblick. 15 Mal wiederholen.

Das „Einrollen“ kräftigt den Bauch und bekämpft Kreuzschmerzen. Durchführung Legen Sie sich flach auf den Rücken.

Rollen Sie sich nun ganz langsam und bewusst Wirbel für Wirbel ein, bis nur mehr die Brustwirbelsäule Kontakt zum Boden hat . Kurz halten und wieder langsam absenken. Mindestens 5 Mal wiederholen.

Macht den oberen Rücken beweglich. Durchführung Stellen Sie sich aufrecht hin. Die Arme nach oben. Strecken Sie sie abwechselnd so weit wie möglich in die Höhe. Kein Hohlkreuz machen! Eine Minute lang.

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