Audrey Tautou spielt im neuen Kinofilm die berühmte Modemacherin.
Der talentierte Nachfolger bevorzugt die frühen Jahre von Mademoiselle: „Am liebsten mag ich die rebellische, eigensinnige Coco zu Anfang ihrer Karriere. An sie denke ich, wenn ich meine Kollektionen kreiere!“ sagt Meister Karl Lagerfeld. Cocos frühe Jahre – auch Regisseurin Anne Fontaine beleuchtet im neuen Kinofilm „Coco Chanel –Der Beginn einer Leidenschaft“ (ab 23.8.) mit Audrey Tautou in der Hauptrolle, Kindheit und Jugend der wohl berühmtesten Modemacherin aller Zeiten, der eine Karriere wie diese nicht gerade in die Wiege gelegt war. Denn Gabrielle Bonheur Chasnel alias Coco Chanel startete ihre unglaubliche Karriere unter schlechtesten Voraussetzungen...
Mode-Klassiker
Mit 12 landet sie im Waisenhaus, weil die Mutter
an Tuberkulose stirbt. Die derbe Anstaltskleidung inspiriert zu ersten
Entwürfen. Mit 20 tritt Gabrielle als Barsängerin auf, ihre Paradenummer
„Ko-Ko-Ri-Ko“ beschert den Spitznamen „Coco“. Doch ihr wahres Talent ist
nicht die Musik, sondern die Mode: Coco eröffnet einen Hutladen, schon die
ersten Entwürfe, simple Strohhüte, werden zum Verkaufsschlager. In der Folge
wird alles, was Coco anfasst, ein Erfolg: Die Visionärin kreiert Klassiker
wie das „Kleine Schwarze“, den legendären Duft „Chanel N° 5“ oder das
Chanel-Kostüm.
Karl Lagerfeld
Anno 2009 ist der Chanel-Stil dank Nachfolger
Karl Lagerfeld gefragter denn je. Der Modezar hat Mademoiselles Entwürfe
„aufgemotzt“, Perlenketten und Pailletten zieren jetzt das klassische
Kostüm. Karl, der Selbstbewusste, sieht das jedenfalls so „Ich verdanke
niemandem etwas. Ich habe Chanel erst zu dem gemacht, was es ist!“