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Die neuen Sonnenbrillen: Viel Strass und Dekor

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Die Frühjahr/Sommer-Kollektionen kommen schon im Spätherbst - Designer setzen auf Pilotenform und Divenstil.

Für viele Modebewusste sind Sonnenbrillen auch in der kalten Jahreszeit ein unverzichtbares Accessoire. Die Frühjahr/Sommer-Kollektionen 2009 von Armani, Gucci, Dior, Valentino und Co. glänzen mit Strass und verspielten Dekorelementen - und sind schon ab kommenden Monat erhältlich.

60er, 70er und 80er Jahre
Die neuen Modelle sind stark Vintage-inspiriert. Wieder zu Ehren kommen vor allem die 60er, 70er und 80er Jahre. Ein Highlight ist das Spiel mit dem Bügel, der durch Verzierungen wie aneinandergereihte Halbkugeln aus hellem Metall bei Emporio Armani, aufwendige Dekore aus Metall und Strass oder Kunststoffgeflecht bei Valentino oder Goldbeschläge und das historische Wappen in Gold bei Gucci mehr Bedeutung hat als nur seine tragende Rolle.

Ultraflach und geometrisch
Neuinterpretationen des "Eighties"-Stils findet man etwa bei Carrera in der anliegenden Form der Modelle "Rush" und "Stroke". Auch bei Emporio Armani standen die Achtziger für einige Kreationen Pate, was sich in ultraflachem Design und geometrisch geschnittenen Bügeln niederschlägt. Superschick ist ein Modell mit katzenaugenförmigen Gläsern und Bügeln im Delfindesign.

Giorgio Armani setzt auf Oversize
Eindeutig die Sechziger haben es den Designern der Labels Boss Black und Hugo angetan: Hier wie dort dominieren große, weiche Formen für die Damen und Kantiges für die Herren, besonders spritzig im Aviator-Stil. Auch Giorgio Armani setzt auf die Oversize-Form im perfekten Sixties-Stil. Glamour verleihen den Damenmodellen Details wie eine Verzierung aus perforiertem Metall oder Swarovski-Strasspunkte.

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Dior und der Diven-Look
Höchst modisch wirken die maskenartigen Sonnenbrillen der Marken 55 DSL und Oxydo. Der Maskenform verschrieben hat sich auch das Haus Dior, das den Diven-Look mit ausladender Form und ultraflachem Design elegant hochleben lässt. Valentino präsentiert eine glitzendere Kollektion, Hingucker sind übergroße Gläser und Couture-Dekore wie Swarovski-Kristalle, Ornamente oder Blütenblätter aus perforiertem Metall.

Stahldraht mit Lederschnur
Alexander McQueen schwört auf kühnen Materialmix und Kontraste, das Luxuslabel Bottega Veneta auf eine zum Patent angemeldete Bügelkonstruktion: Ein Stahldraht, verkleidet mit einer geflochtenen Lederschnur, setzt direkt am Rahmen an. Die Diesel-Eyewear-Kollektion durchzieht ein Hauch von Retro im College-Stil der 70er Jahre. Andere Modelle erinnern an die Disco-Ära.

Rock 'n' Roll-Flair bei Gucci
Gucci verleiht seiner schönsten Damen-Sonnenbrille durch tropfenförmiges Design und Goldbeschläge Rock 'n' Roll-Flair. Beinahe punkig gibt sich Marc Jacobs, der die Bügel mit Nieten schmückt. Nunmehr kommt auch die Linie Marc by Marc Jacobs nach Österreich, die u.a. eine schmetterlingsförmige Acetatbrille im Talon hat. Yves Saint Laurent punktet mit Kroko-Dekor auf den Bügeln.

New York liebt Swarovsky
Swarovski Shades waren besonders in New York sehr beliebt bei den Designern und Stylisten. Ein Trend, der somit auf jeden Fall bleibt, ist Kristall. Ex-Spice Girl Mel B, ließ es gleich weihnachtlich funkeln und entschied sich für einen Shade aus der Special Christmas Edition von Swarovski.

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Foto: (c)Reuters

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Vivenne Westwood: Klassisch und hochwertig.

Dolce&Gabbana: Ultrachic, oversized Shades in Rot/Blau/Weiß.

Maria Escote: Frivol mit Strass.

Custo Barcelona: Stylish und trendy.

Armani: Oversized in Weiß.

Pamela Roland: Strassbügel von Swarovski.

Viel Swarovski-Gestein bei Pamela Roland.

Mel.B. trägt die Swarovski Christmas Brille.

Moschino: Üppig dekorierte Schmetterlings-Form.

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