Vorspiel, Küssen und Co.: So stellen sich Frauen das perfekte Sexleben vor.
45 Minuten Liebesspiel - so stellen sich Frauen den perfekten Sex vor. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Magazins "Men's Health". Der Orgasmus ist dem weiblichen Geschlecht allerdings nicht so wichtig. Nur 7 Prozent der 1340 Befragten erklärten, dass es ihnen primär um den eigenen Höhepunkt gehe.
45 Minuten Sex
Frauen stellen hohe Ansprüche wenn es um richtig guten Sex geht: Mindestens eine Dreiviertelstunde sollte der Liebesakt dauern - Vorspiel und Küssen inklusive. Ein Viertel der befragten Damen ist der Meinung, dass das Vorspiel etwa 15 Minuten dauern sollte. Für 96 Prozent gehört Küssen zum Sex einfach dazu. Elf Prozent der Frauen gestehen, dass sie "öfter mal" einen Orgasmus vortäuschen würden.
Pornos und Sex-Spielzeug
22 Prozent der Umfrage-Teilnehmerinnen gucken sich wöchentlich einen Porno an und ebenso viele haben durchschnittlich einmal pro Woche Sex. Jede 2. liebt es, ihren Partner dabei oral zu verwöhnen. 20 Prozent greifen auf Sex-Spielzeuge zurück, weil es den Sex "besser mache".
Sex als Gesundmacher
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1. Sex stärkt das Immunsystem
Der beim Sex erzeugte Hormoncocktail soll unser Immunsystem nachhaltig stärken und sogar vorbeugend gegen Erkältungen wirken. Menschen, die ein- bis zweimal pro Woche zur Sache kommen, haben einen höheren Level der Antikörper Immunglobulin A im Blut, der vor Infekten schützt.
2. Sex schützt vor Herzinfarkt
Die Universität von Bristol fand in einer Studie heraus, dass Männer mit mindestens zwei Orgasmen pro Woche zu 50 Prozent weniger tödlich verlaufende Herzinfarkte erleiden als zurückhaltendere Altersgenossen.
3. Sex ist besser als Yoga
Hirnstudien beweisen, dass vor allem Frauen beim Sex am besten abschalten können - allerdings nur, wenn sie einen Orgasmus haben. Scans an der Universität von New Jersey haben gezeigt, dass Teile im weiblichen Gehirn, die für Angst und Unruhe zuständig sind, bei Sex und vor allem beim Orgasmus kaum aktiv sind.
4. Sex schützt vor Depressionen
Internationale Studien belegen, dass Menschen mit aktivem und befriedigendem Sexleben seltener depressiv und weniger ängstlich sind, dafür aber besonders hohe Werte in den Bereichen Toleranz, Zufriedenheit und Wohlbefinden aufweisen.
5. Sex killt Stress
Bettsport lässt körperliche Spannungszustände verfliegen und macht locker. Die freigesetzten Glückshormone sind wirksame Gegenspieler zu Stresshormonen wie Adrenalin. Der stressige Arbeitstag ist schnell vergessen.
6. Sex macht schlank
Lustvoller kann man 350 Kalorien in 30 Minuten kaum verbrennen. Vorausgesetzt Sie sind mit vollem Einsatz bei der Sache.
7. Sex macht schön
Studien des US-Gesundheits-Institutes ergaben, dass Frauen, die mindestens einmal pro Woche Sex haben, deutlich mehr Östrogen im Blut haben als enthaltsamere. Dadurch sehen sie auch besser aus, denn das weibliche Hormon Östrogen hält die straff und faltenfrei. Auch das Haar ist voller und glänzender.
8. Sex hilft gegen Orangenhaut
Durch den Östrogenschub wird auch der Lymphfluss in Schwung gebracht und das Bindegewebe gestärkt. Die unschönen Dellen werden weniger.
9. Sex schützt vor Impotenz
Finnische Wissenschafter meinen das beste aller Mittel gegen die erektile Dysfunktion gefunden zu haben: Häufigen Sex mit der Partnerin. Jene Männer nämlich die am häufigsten mit ihrer Partnerin schliefen, litten später am seltensten unter Impotenz.
10. Sex macht glücklich
Beim Sex wird eine wahre Flut an Wohlfühl-Hormonen wie Oxytocin, Serotonin und Dopamin ausgeschüttet. All diese Stoffe machen glücklich. Der stimmungsaufhellende Effekt hält meistens einen Tag, bei besonders beglückenden sexuellen Begegnungen auch länger.