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Was tun, wenn das Wetter schlecht ist?

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AK-Test zeigt, was Indoor- Aktivitäten kosten und gibt Tipps für Familien.

Der Sommer neigt sich dem Ende zu - was tun mit den Kids am Wochenende, wenn es draußen stürmt oder regnet? Die AK hat stichprobenartig erhoben, was Indoor-Aktivitäten kosten. Ob ins Museum oder ins Bad - Eltern brauchen dafür meist "das nötige Kleingeld". Vor allem Thermen oder Indoor-Spielplätze schlagen sich teuer zu Buche. Theater- oder Museenbesuche sind vergleichsweise günstig. "Es zahlt sich aus, Veranstaltungskalender durchzustöbern und auf Familienangebote oder Familientage zu achten", rät AK Konsumentenschützerin Manuela Delapina.

Teurer Spaß

Die AK hat zwischen August und September verschiedene Internetseiten unter die Lupe genommen: Was bietet wer für Familien an und was kostet es? Eltern müssen für Indoor-Aktivitäten mitunter tief in die Geldbörse greifen. So zahlt etwa eine vierköpfige Familie (zwei Erwachsene und zwei Kinder über sechs Jahre) für einen dreistündigen Aufenthalt in der Therme in Oberlaa Wien 47 Euro für den Eintritt. Shoppen ist meist fad für die Kleinen. Wer aber zum Beispiel ins Stadioncenter einkaufen geht, kann den Nachwuchs für zwei Euro pro Stunde und Kind zum Spielen bringen. Dabei sind die Kinder beaufsichtigt.

Museum
"Wer lieber mit seinen Kindern ins Museum geht oder dem Kasperl im Theater zuschaut, kommt günstiger weg", so Delapina. Das Zoom-Kindermuseum im Museumsquartier bietet viele Aktivitäten für Kinder an, etwa Mitmach-Ausstellungen oder Indoor-Spielplätze. So kostet zum Beispiel das Spielen im Zoom-Ozean-Kindermuseum vier Euro für 60 Minuten. Dabei ist der Eintritt für eine Begleitperson pro Kleinkind gratis. Eine Mitmach-Führung in der Albertina (jeden ersten Sonntag im Monat) kostet ebenfalls vier Euro Atelierbeitrag - Eltern müssen an der Führung nicht teilnehmen.

Tipps der AK Konsumentenschützer für Eltern
+ Es lohnt sich, regelmäßig verschiedene Veranstaltungskalender durchzusehen. Oft werden Veranstaltungen nur für kurze Zeit oder bestimmte Altersgruppen angeboten.
+ Viele Museen etwa bieten spezielle Führungen für Kinder oder Familien an.
+ Der Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren ist in allen Bundesmuseen (Albertina, Belvedere, Kunsthistorisches Museum, Museum für angewandte Kunst, Museum moderner Kunst, Naturhistorisches Museum, Technisches Museum) und in der Nationalbibliothek gratis. + Für sportliche Aktivitäten werden oft vergünstigte "Familientage" angeboten - machen Sie sich zum Beispiel im Internet schlau. + Nicht nur private, auch städtische Bäder haben einen getrennten, aber nicht betreuten Kleinkindbereich für unbeschwertes Vergnügen für die Kleinen und Familien mit Kindern.

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