Wir stellen Ihnen die fünf wichtigsten Methoden der Haarentfernung vor!
Schmerzempfindlichkeit, Haltbarkeit und der Preis spielen bei der Entscheidung, welche Methode man zur Haarentfernung anwendet, eine Rolle.
Prinzipiell kann man fünf große Arten der Haarentfernung unterscheiden: Die Rasur, das Waxing, die Epilation, die chemische Haarentfernung, oder die Laser-Haarentfernung. Hier finden sie die Vor- und Nachteile einer jeden Methode aufgelistet:
Die Rasur
Wer in drei Minuten strandtaugliche Beine haben möchte,
der ist mit einem normalen Nassrasierer am Besten dran. Denn ein Rasierer,
für drei bis zwölf Euro im Drogeriemarkt erhältlich, ist fast immer und
überall vorhanden und nimmt auch im Kulturbeutel kaum Platz weg.
Ruck Zuck unter die Dusche, eingeschäumt und innerhalb von Minuten haben sie schmerzfrei seidenglatte Beine. Der einzige Nachteil ist wohl die geringe Haltbarkeit. Je nach Haarwuchs muss teilweise täglich zum Rasierer gegriffen werden. Aber auch bei zartem Nachwuchs lässt sich spätestens nach drei Tagen eine erneute Rasur nicht vermeiden.
Das Waxing
Vom berühmten Brazilian Waxing hat wohl jede Frau
schon einmal gehört. Die Überwindung, dann aber wirklich zum Wachsen zu
gehen, ist aber meist ziemlich groß, auch wenn "nur" die Beine gewachst
werden. Lange dauert die Prozedur nicht, doch dafür ist sie umso
schmerzvoller. Natürlich empfindet jede den Schmerz anders, aber kalt lässt
das Waxing wohl keinen. Der Preis ist je nach Kosmetikstudio
unterschiedlich. Verlangen renommierte Studios bis zu 100 Euro, gibt es auch
kleinere, bei denen die selbe Prozedur - manchmal sogar viel besser und
vorallem freundlicher - für 20 Euro angeboten wird. Haben sie das Waxing
einmal überstanden müssen sie an ihre Beinbehaarung mindestens drei Wochen
keinen Gedanken mehr verschwenden.
Fragen sie bei der Kosmetikerin ihres Vertrauens nach, ob diese auch eine Haarentfernung mittels Hawala, also Zuckerpaste nach tausende Jahre altem Originalrezept, vornehmen. Zwar kann es sein, dass das Wachsen mit Hawala geringfügig teurer ist, als mittels industriell gefertigtem Wachs, jedoch werden sie den Unterschied sofort spüren. Durch das gute Klebeverhalten von Zucker werden auf einmal mehr Haare ausgerissen. Was hier furchtbar klingt, hat einen Vorteil - sie sind schneller fertig. Auch ist die Rötung nach dem Waxing viel schneller wieder verschwunden und einen Peelingeffekt hat die Zuckerpaste obendrein.
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Die Epilation
Um ebenfalls bis zu drei Wochen glatte Beine zu
haben ist die Epilation eine gute Wahl. Einmal muss zwar in ein Gerät
investiert werden (ca. 60 Euro), doch mit diesem können sie jahrelang Freude
haben. Die neueren Geräte sind auch mit intelligenten Kühlfunktionen
ausgestattet, um den Schmerz erträglicher zu machen.
Epilieren sie am besten im Badezimmer, damit die abfallenden Haare gleich dort bleiben, wo sie hingehören. Ein Bein auf das Waschbecken, Zähne zusammenbeißen und los geht's. Der Schmerz ist dem des Waxings ähnlich, für manche aber eher schlimmer, das die Epilation länger dauert und somit eine Dauerziepen verursacht. Tragen sie nach der Epilation eine beruhigende Lotion auf, um die Rötung zu vermindern.
Die chemische Haarentfernung
Wer kein Problem mit Chemie und
furchtbarem Gestank hat, der sollte vielleicht die Haarentfernung mit einer
der unzähligen Pasten, Cremes oder Sprays ausprobieren. Mit ca. 15 Euro zwar
eher teuer, da die Packungen nur für wenige Anwendungen gedacht sind, aber
sehr praktisch. Vor dem Duschen einfach mit einem Spatel auftragen, zehn
Minuten warten, die Creme samt den Haaren abduschen und fertig. Bis zu einer
Woche sind ihre Beine seidenglatt. Schmerzen sollten sie bei dieser Art der
Anwendung ja keine empfinden. Falls es doch zu einem unangenehmen Brennen
kommt, waschen sie Creme sofort ab, da eine Hautunverträglichkeit bestehen
könnte, die zu unschönen Ausschlägen führt.
Laser-Haarentfernung
Alle hellen Haartypen brauchen hier leider
nicht mehr weiterzulesen, da das Lasern bei dunklen und dicken Haaren am
Besten funktioniert. In mehreren Sitzungen zu insgesamt ca. 500 bis 1000
Euro wird mittels Technologie das Problem des Haarwuchses sprichwörtlich an
der Wurzel gepackt. Der Preis hat es zwar in sich, doch mit dieser Methode
sind sie alle lästigen Häärchen ein für alle Mal los. Achten sie nur darauf,
die Anwendung bei einem Profi durchführen zu lassen, der was von seinem Fach
versteht. Leider ist man auch hier vor Schmerzen nicht gefeit, da jeder
Laserstrahl eine kleine Verbrennung auf der Haut auslöst.