Krank machende Bakterien in chinesischer Seifenblasen-Lösung gefunden.
Potenziell krank machende Bakterien sind in einer aus China stammender Seifenblasen-Lösung für Kinder gefunden worden. Laut Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) ist im Produkt "Seifenblasen", hergestellt in China und vertrieben durch die deutsche TEDi GmbH & Co. KG, eine Kontamination mit dem Bakterium Pseudomonas festgestellt worden, die bei vorgeschädigter Haut Erkrankungen wie Follikulitis (Entzündung des Haarbalgs) oder Entzündungen des äußeren Gehörgangs verursachen kann.
Gesundheitsschädlich!
Der Grenzwert wurde deutlich überschritten. Das Produkt wurde daher als gesundheitsschädlich beurteilt, vor einer Verwendung wurde ausdrücklich gewarnt. Der Importeur hat bereits einen Rückruf veranlasst, hieß es Donnerstag am Nachmittag in einer Aussendung.
Hier wimmelt es vor Bakterien
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Waschmaschine
Die Waschmaschine ist ein kuscheliges Nest für zahlreiche Bakterien. Bei Waschtemperaturen unter 40 Grad haben Erreger ideale Bedingungen, um sich auszubreiten. Handtücher und Unterwäsche sollten mit 60 Grad gewaschen werden, um die Krankheitserreger unschädlich zu machen.
Kühlschrank
Die meisten Bakterien lauern in der Küche. Bis zu 11,4 Millionen Keime pro Quadratzentimeter befinden sich im Kühlschrank. Was kann man tun? Lebensmittel sollten stets verschlossen gehalten werden. Außerdem freut sich der Kühlschrank über eine wöchentliche Reinigung. Verdorbene Lebensmittel sofort wegwerfen!
Küchenschwamm
Besonders unhygienisch sind feuchte Geschirrtücher und Schwämme. Hier tummeln sich besonders viele Keime. Wechseln Sie Ihre Geschirrtücher regelmäßig und waschen Sie diese mit 60 Grad.
Duschköpfe
Bakterien lieben Duschköpfe. In der warmen, dunklen und feuchten Umgebung im Inneren der Brausen können sich sogenannte Biofilme bilden, in denen sich Bakterien konzentrieren. Ein Essigbad tut Ihrem Duschkopf gut und vertreibt die Keime.
Bankomat
Manchmal holt man sich beim Bankomat nicht nur Geld, sondern auch eine Krankheit. Englische Wissenschaftler haben nämlich herausgefunden, dass Geldautomaten wahre Keimschleudern sind. Auf den Eingabetasten lauern oft mehr Bakterien als auf öffentlichen Toiletten.