Fliegenpilz oder Schwein? Was die Neujahrs-Glücksbringer sagen.
Die meisten Österreicher starten mit einer gehörigen Portion Aberglauben in das neue Jahr. Glücksbringer gehören zu Silvester einfach dazu - und so werden fleißig Rauchfangkehrer, Kleeblätter rosige Schweinderln und Fliegenpilze verschenkt. Doch was bedeuten die ganzen Figuren überhaupt?
Vierblättriges Kleeblatt
Wer ein vierblättriges Kleeblatt in der freien Natur findet ist ein echter Glückspilz, da diese sehr selten sind. Das Klee soll geheime Wünsche erfüllen.
Hufeisen
Das Hufeisen soll Haus und Hof schützen und Fremden den Eingang verwehren. Hufeisen werden gerne an oder ober Türen befestigt. Achtung: Die Öffnung muss nach oben zeigen, sonst "fällt" das Glück heraus.
Fliegenpilz
In alten Kulturen galt der giftige Pilz als Rauschmittel. Heute ist er ein Glücksbringer.
Schwein
Ein Schwein zu haben bedeutete in früherer Zeit gut versorgt zu sein. Es steht für Glück und Reichtum.
Marienkäfer
Der kleine Käfer gilt als Himmelsbote der Mutter Gottes, daher auch der Name. Er beschützt die Kinder und heilt die Kranken.
Rauchfangkehrer
In der Zeit der Holz- und Kohleöfen war eine der größten Gefahren der Schornsteinbrand und den konnte nur der Rauchfangkehrer verhindern. Daher wird er bis heute als Glücksbringer angesehen.