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Das sind die 10 besten Grill-Tipps

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Ab in den Garten! So gelingt das köstliche Grill-Vergnügnen.

Die ersten warmen Frühlingsabende verlocken zum liebsten Volkssport der Österreicher: den Grill anwerfen. So wird das Festmahl im Garten ein Erfolg.

1. Geduld ist die Mutter des Grillgenusses
Nur nicht hudeln mit den heißen Kohlen. Nach dem Anheizen dauert’s ein wenig, denn die Glut ist erst zum Einsatz bereit, wenn die Kohle oder Briketts mit einer weißen Ascheschicht überzogen sind.

2. Indirektes Grillen für intelligente Faule
Entspannter funktioniert es mit dem Kugelgrill. Kohle neben dem Grillgut lagern und Deckel drauf – das dauert etwas länger, spart aber dafür Nerven.

3. Das Fleisch zeitgerecht in die Marinade legen
Um das volle Geschmacks-Erlebnis genießen zu können, sollten kleinere Teile mindestens 3 bis 4 Stunden, große Stücke einen ganzen Tag vorher mariniert werden.

4. Vorsicht beim Salzen von Fleisch und Fisch
Frühes Salzen zählt zu den Sünden des Grillmeisters. Das Salz entzieht die Flüssigkeit und lässt das Grillgut zäh werden. Erst beim Wenden salzen!

5. Gut geölt läuft’s 
gleich viel besser
Das Öl sorgt nicht nur für schöne Bräune, sondern verhindert, dass das Fleisch am Rost klebt. Ideal ist Erdnuss-Öl, ungeeignet ist Olivenöl.

6. Darum kriegt Ihr Kotelett sein Fett weg!
Schneiden Sie den Fettrand am Fleisch bis auf 5 Millimeter ab, dann kann nicht so viel Fett auf die Kohlen rinnen und Flammen bilden.

7. Wendemanöver bitte nur einmal pro Steak!
Nicht zu oft drehen: Erst wenn sich dann auf Steak oder Kotelett der Bratensaft angesammelt hat, ist erst der richtige Zeitpunkt zum Wenden gekommen.

8. Grillfleisch verlangt nach Ruhepause
Ist das Fleisch fertig, darf es 2 bis 4 Minuten rasten, bevor es auf den Teller kommt. Größere Stücke sollten bis zu 15 Minuten ruhen, damit sich der Fleischsaft setzen kann.

9. Auf die richtige Temperatur kommt’s an
Das Grillgut, Fleisch wie Gemüse, sollte nie direkt aus dem Kühlschrank auf den Rost. Die Hitze ist dann richtig, wenn man die Hand nicht länger als 3 Sekunden über der Glut halten kann

10. Nicht ins Grillfleisch stechen
Wer mit der Gabel während des Garens ins Fleisch sticht, lässt den Saft ausrinnen – das Grillgut wird zäh.

Aroma-Therapie für Fisch und Fleisch
Das Garen von Speisen über offenem Feuer oder einer Glut ist die älteste Kochmethode der Welt und rund um den Erdball gleichermaßen beliebt. Doch die Methoden sind unterschiedlich. Was bei uns als Grillen bekannt ist, heißt nichts anderes, als kleinere Fleischstücke über großer Hitze rasch zu garen.

Barbecue
Beim klassischen Barbecue wird ein großer Braten bei niedriger Temperatur über Kohle und Holzstückchen sehr langsam gegart. Die Kunst dabei ist es, zum einen die Geduld zu bewahren, und zum anderen das richtige Holz auszuwählen. In Europa nimmt man am ehesten Eichenholz, dessen Späne feucht auf die Kohlen kommen und für den charakteristischen Rauchgeschmack sorgen. Ähnlich funktioniert das Räuchern.

Hier finden Sie alle öffentlichen Grillplätze in Wien!

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