Sex, Naschen und Co.: Für alles gibt es die ideale Uhrzeit.
Wenn Sie vor dem nächsten Zahnarzttermin auf Ihre innere Uhr hören, dann müssen Sie gleich viel weniger Angst vor dem Bohrer haben. Warum? Die innere Uhr weiß, wann unser Körper am schmerzunempfindlichsten ist, und zwar so gegen 14 und 15 Uhr. Denken Sie also das nächste Mal daran, wenn Sie sich einen Zahnarzttemin geben lassen.
Zeit für Sex
Auch für richtig guten Sex
gibt es die ideale Uhrzeit - nämlich morgens um 8 Uhr. Da kocht der Körper nämlich ein wahres Liebeselixier. Die Hormonkonzentration im Blut ist fast sechs Mal so hoch wie im Tagesdurchschnitt. Kuscheln ist angesagt!
Jetzt darf genascht werden
Der Körper verarbeitet zu bestimmten Zeiten bestimmte Nahrungsmittel am besten. Naschkatzen schlagen am besten zwischen 16 und 18 Uhr zu. Da landet der Kuchen nicht gleich auf den Hüften. Morgens
braucht der Körper Kohlenhydrate um auf Touren zu kommen.
So tickt die innere Uhr
6 Uhr
Aufwachphase: Der Herzschlag beschleunigt und der Blutdruck steigt. Für den Körper sind das Signale, dass er jetzt in den Tag starten kann.
8 bis 9 Uhr
Sexualhormone erreichen ihr Tageshoch: Ideale Zeit für die Liebe!
10 bis 12 Uhr
Das Gehirn ist in Höchstform! Nutzen Sie diese Zeit für wichtige Telefonate oder Gespräche.
12 bis 13 Uhr
Der Körper stellt sich auf Essen ein. Fette und Kohlehydrate werden jetzt besonders gut verwertet.
13 bis 14 Uhr
Unsere Leistungsfähigkeit fällt ab! Gehen Sie es langsam an!
15 Uhr
Der Körper befindet sich wieder im Leistungshoch. Um diese Zeit ist auch unsere Schmerzgrenze besonders hoch. Ideal für einen Zahnarztbesuch.
16 Uhr
Zeit für Sport! Das Herz schlägt schneller, die Atemfrequenz ist erhöht und auch die Lunge arbeitet auf Hochtouren.
19 Uhr
Blutdruck und Puls sinken, wir werden harmoniebedürftig. Ideale Zeit um Streitigkeiten sachlich auszudiskutieren.
20 bis 22 Uhr
Um diese Zeit sind wir besonders sensibel. Genießen Sie in Ruhe ein Glas Wein oder lesen Sie ein gutes Buch.
ab 22 Uhr
Jetzt ist die Schlafbereitschaft am Größten. Der Magen stellt seine Arbeit ein. Wer jetzt noch vor dem Fernseher knabbert, kann das Ergebnis bald auf der Waage sehen.