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Wo gibt es die besten Faschings-Krapfen?

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Vier Redakteure machten einen subjektive Krapfen-Verkostung. Das Ergebnis:

Wien. Die ÖSTERREICH-Redaktion freut sich jedes Jahr auf den Krapfen -Test. Aber für die Verkoster ist es auch keine leichte Aufgabe: Mindestens fünf große Krapfen verdrücken! Das kann mitunter später schwer im Magen liegen. Und weil die Geschmäcker verschieden sind, gibt es wie fast jedes Jahr keinen eindeutigen Sieger bei den Herstellern. Denn lecker waren alle Krapfen!

Der große Wiener Krapfentest

Schmeckt wie von Oma selbst gemacht - saftig. Dafür auch Fetter als andere Krapfen. Fazit: ***

Er ist der einzige Vollkorn-Krapfen. Eine lecker Füllung. Fazit: ***

Superflaumig, aber leider etwas zu viel Zucker (wer's mag). Fazit: **

Flaumige Konsistenz mit Vanille-Note. Guter Durchschnitt. Fazit: **

Der größte unter den getesteten Krapfen! Etwas trocken. Fazit: **

Fünf Bäcker
Getestet wurden heuer fünf große Bäckereien: Anker, Gradwohl, Felber, Mann und Ströck. Alle Krapfen sahen einfach zum Anbeißen aus. Lediglich beim Vollkorn-Bäcker Gradwohl fehlte der typische Puderzucker. Dafür sparte Mann nicht bei der weißen Haube: Wer bei diesem Krapfen zubeißt, hat mit Garantie nachher eine Puderzucker-Nase.

Marillenmarmelade
Bei der Füllung erwartete sich jeder den picksüßen Geschmack. Besonders fruchtig jedoch schmeckte die Marmelade vom Gradwohl. Überhaupt holte der Bäcker mit seinem Vollkorn-Krapfen Punkte. Sowohl Frauen als auch Männer meinten: „Er liegt nicht so schwer im Magen.“

Andere schwärmten vom fetteren Felber-Krapfen: „Der schmeckt ja wie zu Omas Zeiten!“ Das Gebäck von Ströck beeindruckte hingegen durch seine Größe.

Der Teig vom Mann wurde als flaumigster unter allen Krapfen beschrieben. Der Anker-Krapfen hatte eine ausgeprägte Vanille-Note.

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