Im Gegensatz zu Sarah Palin kauft Michelle Obama ihre Kleider am liebsten billig übers Internet.
Sarah Palin wurde nachgesagt, sie hätte im Wahlkampf schon ein Vermögen für Mode ausgegeben. Palin dementierte zwar umgehend und erzählte von ihrer Lieblings-Secondhand Boutique in Alaska und, dass sie die getragen Kleider dort liebe...naja.
Michelle Obama gibt sich bescheidener
Michelle Obama gab sich
nach Palins Mode-Outing gleich bescheiden. Sie gibt keine 150.000 Dollar für
ihre Garderobe aus, aber schon getragenes Zeugs kommt der eleganten
Michelle, die schon mit Jackie Kennedey verglichen wurde auch nicht in den
Schrank. "Man kann gute Sachen online kaufen", sagte die Frau des
demokratischen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama in der
NBC-Fernsehshow von Jay Leno.
Michelle macht Sarah keine Vorwürfe
Die künftige First Lady
gab sich auf Fragen nach den teuren Kleiderkäufen der republikanischen
Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin ritterlich und wollte sie nicht
kritisieren.
"Da will man gut aussehen"
Als Kandidat ausgewählt zu
werden, katapultiere einen schließlich urplötzlich in die Öffentlichkeit. "Da
will man gut aussehen", sagte Obama. "Erst lebt man in seinem
Haus, geht seinen Geschäften nach und urplötzlich steht man auf der
landesweiten Bühne und alle schauen zu." Da kann man schließlich
nicht in den Fetzten aus der Altkleidersammlung daherkommen...
Obama shopt online
Obama selbst trug bei der Show ein gelbes
Ensemble, das sie ihren Angaben zufolge beim Versandhändler J. Crew gekauft
hatte. Die Republikanische Partei hatte Palin in New Yorker Edelboutiquen
für rund 150.000 Dollar eine neue Garderobe zusammengekauft. Die kann Sarah
die nächsten 10 Jahre "auftragen", während Michelle hin und
wieder zur Maus greifen darf...
Foto:(c)AP