Bescheiden

Michelle Obama kauft Billig-Mode

28.10.2008

Im Gegensatz zu Sarah Palin kauft Michelle Obama ihre Kleider am liebsten billig übers Internet.

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Sarah Palin wurde nachgesagt, sie hätte im Wahlkampf schon ein Vermögen für Mode ausgegeben. Palin dementierte zwar umgehend und erzählte von ihrer Lieblings-Secondhand Boutique in Alaska und, dass sie die getragen Kleider dort liebe...naja.

Michelle Obama gibt sich bescheidener
Michelle Obama gab sich nach Palins Mode-Outing gleich bescheiden. Sie gibt keine 150.000 Dollar für ihre Garderobe aus, aber schon getragenes Zeugs kommt der eleganten Michelle, die schon mit Jackie Kennedey verglichen wurde auch nicht in den Schrank. "Man kann gute Sachen online kaufen", sagte die Frau des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama in der NBC-Fernsehshow von Jay Leno.

Michelle macht Sarah keine Vorwürfe
Die künftige First Lady gab sich auf Fragen nach den teuren Kleiderkäufen der republikanischen Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin ritterlich und wollte sie nicht kritisieren.

"Da will man gut aussehen"
Als Kandidat ausgewählt zu werden, katapultiere einen schließlich urplötzlich in die Öffentlichkeit. "Da will man gut aussehen", sagte Obama. "Erst lebt man in seinem Haus, geht seinen Geschäften nach und urplötzlich steht man auf der landesweiten Bühne und alle schauen zu." Da kann man schließlich nicht in den Fetzten aus der Altkleidersammlung daherkommen...

Obama shopt online
Obama selbst trug bei der Show ein gelbes Ensemble, das sie ihren Angaben zufolge beim Versandhändler J. Crew gekauft hatte. Die Republikanische Partei hatte Palin in New Yorker Edelboutiquen für rund 150.000 Dollar eine neue Garderobe zusammengekauft. Die kann Sarah die nächsten 10 Jahre "auftragen", während Michelle hin und wieder zur Maus greifen darf...

Foto:(c)AP

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