Engagiert

Naomi kämpft für schwarze Models

23.08.2007

Engagiert: Naomi Campbell findet, dass schwarze Models ausgegrenzt werden. Und will jetzt eine Agentur in Kenia eröffnen.

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"Es ist schade, dass schwarze Schönheit nicht geschätzt wird.“ Mit diesen Worten macht eine ihrem Unmut Luft, die als "Black Beauty" zu den meistgebuchten Topmodels zählt: Naomi Campbell. Die für ihre Temperamentsausbrüche bekannte 37-Jährige griff vor allem die britische Vogue an, deren Cover sie das erste Mal 1987 zierte – zuletzt allerdings im Jahr 2002. "Schwarze Models werden von den Agenturen ausgegrenzt. Selbst ich werde in meiner Heimat England so behandelt. Ich komme kaum auf die Titelseite der britischen Vogue", ist die gebürtige Londonerin laut der britischen Times verärgert.

Agentur in Kenia.
Nur wenige farbige Models haben es an die Weltspitze geschafft. Tyra Banks und Dji Dieng (sie war schon in vielen exklusiven Life&Style-Fotostrecken zu sehen) zählen zu ihnen. Campbell will nun Eigeninitiative ergreifen, um Gleichberechtigung für schwarze Models zu schaffen: Sie plant die Eröffnung einer Model-Agentur in Kenia, um neue afrikanische Talente zu entdecken. "Ich werde nicht mit dem Modeln aufhören, bis ich merke, dass schwarze Models genauso viel Anerkennung wie weiße in den Medien bekommen“, so Campbell.

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