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Österreicher sind Wasserratten

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Nur jeder 12. ist wasserscheu. Triangel-Bikini zieht die meisten Blicke auf sich.

Wenn die Sonne vom Himmel brennt, suchen und finden die Österreicher Abkühlung im und am Wasser: Laut einer Umfrage von Marketagent.com plantschen 52 Prozent an öffentlichen Badeseen und Strandbädern, 47 Prozent im Freibad. Immerhin etwas mehr als ein Drittel erfrischt sich an weithin unberührten Flüssen, Bächen oder Seen. Nur jeder Zwölfte bleibt auch bei der größten Hitze wasserscheu.

Jeder fünfte der 500 Befragten will diesen Sommer alle öffentlichen Badeanstalten meiden (21,1 Prozent), hauptsächlich wegen der dortigen Menschenmassen. Aber auch die hohen Eintrittspreise schrecken ab.



Sauber muss es sein!
„Beim öffentlichen Badevergnügen legen die Österreicher vor allem auf einen sauberen und gepflegten Eindruck der Anlagen und die Wasserqualität Wert, gefolgt von der örtlichen Nähe“, so Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent.com. Hochwertige Gastronomie und eine gute Freizeitausstattung der Anlage sind ihnen dagegen weitgehend egal.

Wohlfühltemperatur: 24 Grad

Bei durchschnittlich 24 Grad fühlen sich die Schwimmer am wohlsten. Bei weniger als 20 Grad stecken die Österreicher höchstens die große Zehe ins Wasser, ab 30 Grad wird’s jedoch schon ungemütlich warm im Wasser. Die Nähe des Wassers wird vorrangig zum Plantschen und Abkühlen (79,3 Prozent) gesucht, erst danach folgen die Erholung und Entspannung (75,4 Prozent) sowie das Sonnenbaden (56,9 Prozent).

Das nervt
Die Unarten anderer Badegäste können den einen oder anderen schon aus der Ruhe bringen. Als absolutes No-Go gilt in der Alpenrepublik das Verunreinigen der Hygieneanlagen (72,0 Prozent). Gleich danach kommen das Verschmutzen des Wassers (61,3 Prozent) und rücksichtsloses Verhalten gegenüber anderen (58 Prozent). Ebenfalls unter den Top fünf der Unarten: unbeaufsichtigte Kinder (41 Prozent) und Lärm (38,1 Prozent).

Bademode
14 Prozent kommen in einer Saison mit einem Badeoutfit aus, 45 Prozent brauchen zwei Garnituren, der Rest sogar noch mehr. Männer geben im Durchschnitt maximal 30 Euro pro Badehose aus. Frauen erreichen erst bei 50 Euro ihre modische Schmerzgrenze. Wichtig ist beiden Geschlechtern vor allem, dass sie in der Bademode eine gute Figur machen. Für knapp 60 Prozent stellt die Passform das wichtigste Kriterium dar.

Triangel-Bikini
Ganz oben in der Hitliste der heißesten Outfits liegt bei Frauen der Triangel-Bikini, der vor allem den Männern gefällt. Kaum Blicke zieht frau dagegen mit Tankini, Monokini oder Badeanzug auf sich. Bei Männern outen sich weite Badeshorts als modische Bringer, zumindest solange diese über dem Knie enden. Wenn es nach den Frauen geht, dürften die Outfits der männlichen Badegäste ruhig ein wenig enger und knapper sein...

VIDEO - Die große oe24-Umfrage zur Rekord-Hitze:

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