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Quallen-Plage in der Alten Donau?

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In der Alten Donau vorkommende Süßwasserqualle ist harmlos.

Die hohen Temperaturen haben dafür gesorgt, dass sich die in der Alten Donau vorkommenden Süßwasserquallen fleißig vermehrt haben - und dies macht manchen Badenden Angst. Im Haus des Meeres klingelt deshalb ständig das Telefon, verriet  Mittwoch Direktor Michael Mitic. Und dieser kann beruhigen: Diese nur wenige Zentimeter großen und durchsichtigen Lebewesen sind wie alle anderen im Süßwasser lebenden Quallen völlig harmlos.

Auch wenn Meeresquallen großteils ungiftig sind, sollte man dennoch vorsichtig sein, empfiehlt der Experte, der häufig Anrufe aus Spanien oder Griechenland bekommt: "Ich sitz da am Meer und beschreib Ihnen mal die Qualle." "Oder die Urlauber melden sich erst zu Hause, dass sie eine Entzündung haben. Dann kann ich sie auch nur mehr zum Arzt schicken", meinte Mitic.

Was zu tun ist
Einen wichtigen Rat sollte man nach einer Begegnung mit einer Salzwasser-Qualle auf jeden Fall beherzigen: Nicht dem instinktiven Drang nachgeben, unter die Süßwasserdusche zu laufen. "Denn dann explodieren durch die Osmose die Nesselzellen und alles wird nur noch schlimmer", betonte der Fachmann. Mit Essig kann man hingegen in 80 bis 90 Prozent der Fälle nichts falsch machen. Andere Hausmittel wären ein Backpulverbrei oder Rasierschaum, aber da müsse man schon wissen, mit welcher Qualle man Kontakt hatte.

Zudem reagieren Menschen sehr unterschiedlich: Während manche nur ein leichtes Brennen spüren, leiden andere unter höllischen Schmerzen.
 

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