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Reinigung: So fasten Sie richtig

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Jetzt beginnt die Fastenzeit. So geht entschlacken und fasten zu Hause.

Für Millionen Christen weltweit beginnt heute die Fastenzeit . In den nächsten 40 Tagen steht nicht Genuss, sondern körperliches und mentales Abspecken auf dem Programm. Derartige umfassende „Reinigungskuren“ kommen in allen Kulturen vor und machen heute mehr Sinn denn je: Fettes und schadstoffbelastetes Essen, Bewegungsmangel und Elektrosmog hinterlassen Spuren in unserem Körper.

Runderneuerung
Fasten ist nicht einfaches Hungern, sondern bedeutet Runderneuerung: zur Ruhe kommen, entgiften und die Abwehrkräfte stärken. Im Idealfall nimmt man sich dafür eine Auszeit. Aber auch im Alltag lässt sich eine zeitweilige Entschlackungskur durchführen:

Umstellung
Starten Sie am Wochenende: Freitagabend Darmreinigung, Samstag und Sonntag nur Kräutertee, Gemüsesuppe und Obstsäfte zu sich nehmen. Ab Montag leichte und basische Kost.

Verzicht
Für die nächsten Tage konsequent auf Alkohol, Nikotin, Koffein und Zucker verzichten. Auch Fleisch sollte vom Speisezettel gestrichen werden. Jeden zweiten Tag Fisch, Hülsenfrüchte (Soja, Linsen), Käse oder ein Ei essen, um den Proteinbedarf zu decken. Dazu Obst und Gemüse.

Entsäuern
Begleitend zum Fasten wird das Entschlacken durch Bäder unterstützt: Ins körperwarme Badewasser drei Esslöffel Natron oder Bittersalz geben. Nach zehn Minuten Ruhe im Wasser kräftig den Körper bürsten. Nur leicht abtrocknen und gut eingehüllt im warmen Bett entspannen.

Trinken
Um die Nieren gut durchzuspülen, sollten Sie drei bis vier Liter Wasser pro Tag trinken. In den ersten Fastentagen zusätzlich hydrogencarbonathaltiges Heilwasser in kleinen Schlucken trinken, um ansteigende Harnsäure zu bekämpfen.

Entschlacken
So unterstützen Sie die Entgiftung: Wickel und bittere Tees für die Leber, Atemgymnastik und sanfter Sport für die Lunge, tägliche Darmreinigung mit Einläufen oder Bittersalz.

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