In der Krise rutschen die Säume nach oben, auch Transparenz ist angesagt.
Heiße Aussichten
Auch wenn viele in Zeiten wie diesen nicht
ganz so optimistisch in die Zukunft blicken – zumindest die modischen
Aussichten geben doch Anlass zur Hoffnung! Denn in Mailand gingen diese
Woche die Herbst-Defilées für 2009/10 über die Bühne.
Und wenn man der Traditionsformel ‚Bei guter Wirtschaftslage rutschen die Säume nach oben' Glauben schenken mag, sieht die Zukunft rosig aus! Fast alle Italo-Designer setzen künftig nämlich auf Short Cuts und sexy Transparenz. Und selbst glühende Verfechter femininer Eleganz machen diesmal keine Ausnahme.
Mini
Beispielsweise Giorgio Armani. Der trendgebende Altmeister
verabschiedet sich jetzt von tragbaren, knieumspielenden Längen und sieht
uns künftig im kessen Schulmädchen-Look. Die Rocklängen seiner Kostüme und
Kleider enden im nächsten Herbst nur mehr knapp unter dem Po. Damit befindet
er sich übrigens in bester Gesellschaft – auch seine Kollegen legen
demnächst die Beine frei!