Mastache bringt des Mannes besten Freund als Fashion-Highlight raus.
Gerade ist die New Yorker Fashion Week zu Ende, in London geht es mit den Ready-to-Wear-Looks weiter. Fazit der Shows: Tragbarkeit – sprich: Gute Verkaufbarkeit – steht im Vordergrund. Weitaus experimentierfreudiger sind die Designer in Spanien, die parallel zu den weltgrößten Veranstaltungen ihre Kreationen auf der Madrid Fashion Week vorführen.
Was baumelt denn da?
Geht es nach der Designerin Isabel Mastache,
kommt des Mannes kleiner Freund in der nächsten Saison groß raus: Mit auf
die Hosen aufgenähten Penissen müssen sie Standfestigkeit beweisen – oder
handelt es sich doch nur um einen modischen Durchhänger? Wenn es um
Mode-Geschmack geht, darf man sich bekanntlich nicht streiten. Fakt ist:
Mastaches Show war „beschwingt“. Und Mann muss sich in der nächsten Saison
auch nicht mehr schämen, wenn der Hosenschlitz versehentlich offen ist, denn
immerhin ist „er“ total „in“!
Dennoch bleibt der modische "Sinn" der Kollektion verschlossen, sollte es tatsächlich einen geben.
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Auf der Madrid Fashion Week waren experimentierfreudige Designer vertreten.
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Besonders "unkonventionell": Isabel Mastache.
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Sie steckte ihre Models in Hasen-Kostüme.
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Manch merkwürdige Kopfbedeckung wurde gezeigt.
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Depressives Huhn?
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"Beschwingt" ging es mit Penis-Hose und Arm-Jackett weiter.
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Darf über Mode-Geschmack egstritten werden?
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Überdimensionale Maske mit Stoff-Seerosen.
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Mysteriöser Halsschmuck - ein Phallussymbol?
Auch die anderen Shows bieten kreative Highlights: Herzen-Kostüme à la Alice im Wunderland (Agatha Ruiz), Rüschen-Overkills (Francis Montesinos) und krasse Totenkopf-Looks mit APtronenhülsen-Accessoires (Maya Hansen)