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Designer: Bei Herrenmode alles erlaubt

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New Look: "Männer haben keine klare modische Orientierungslinie mehr"

Bei der Herrenmode der nächsten Herbst- und Wintersaison ist nach Ansicht des New Yorker Designers Michael Bastian alles erlaubt. "Nichts ist unmöglich. Wir verkaufen keine kompletten Anzüge mehr, da man heute Jackett zu einer Jeans oder einer Khaki trägt. Jetzt ist es cool einen Blazer zu tragen, wenn man ihn locker kombiniert", sagte der 44-Jährige auf der Fashion Week in New York in einem dpa-Gespräch.

"Alles ist möglich"
Bastian schlägt für den nächsten Herbst und Winter Hemd mit Fliege unter Trainingsjacken oder Wollblazer über Rugbyshirts vor. "Alles ist möglich", beschreibt er den Trend in der Männermode. Das könne Männer allerdings auch verunsichern. "Für Männer war es früher viel einfacher, das richtige Outfit zu wählen. Zur Arbeit zog man einen Anzug an und in der Freizeit Khakis oder Jeans mit Poloshirt oder Freizeithemd. Das hat sich komplett geändert."

Einzelteile kombinieren
Ein Kleidungsstück, dass automatisch "cool" oder "uncool" sei, gebe es nicht mehr: "Männer haben keine klare Linie mehr, an der sie sich orientieren können, was man wann trägt. Für junge Männer ist das weniger ein Problem. Sie sind freier in der Auswahl und der Kombination der Einzelteile. Wenn junge Männer heute eine Krawatte tragen, dann nur weil sie es wollen und nicht, weil sie müssen."

Auch Männer müssen Zeit in Mode investieren
"Männer müssen lernen, dass man Zeit investieren muss, um eine gut sitzende Jeans zu kaufen. Dann hat man auch Spaß daran", sagte der Designer, der Chefeinkäufer bei dem New Yorker Edel-Kaufhaus Bergdorf Goodman war, bevor er 2006 mit seiner eigenen Modelinie startete. "Frauen kaufen anders ein. Sie schauen, was ihnen steht und verbringen mehr Zeit damit, ein für sie passendes Stück zu finden. Männer sind dafür aber sehr loyal und kaufen immer die gleiche Marke, wenn sie sich einmal für eine entschieden haben."

"Wenn wir ehrlich sind, ziehen wir nur zehn Prozent unseres Kleiderschrank-Inhalts regelmäßig an, weil wir zu oft Kompromisse gemacht haben und wir uns in dem Rest doch nicht so wohlfühlen. Manchmal ist es der Schnitt, das Material oder auch eine Erinnerung, die wir mit einem Kleidungsstück verbinden, und dann fühlen wir uns gut."

"Männer mögen die gleichen Dinge"
Zu amerikanisch findet der New Yorker seine Entwürfe nicht. "Männer mögen auf der ganzen Welt die gleichen Dinge: Gut sitzende Jeans, perfekt geschneiderte Hemden und ganz einfach Dinge, in denen man sich wohlfühlt." Ihm selbst gefallen einfache Dinge am besten: "Wenn eine Jeans einen guten Schnitt und das Polohemd die richtige Länge hat und die Knöpfe in der richtigen Höhe platziert sind. Das sind zwar sehr kleine Details, die aber ein Kleidungsstück zum Lieblingsstück werden lassen."

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Am ersten Tag der New York Fashion Week zeigte Max Azria seine neue Fashion-Kollektion.

In der Herbst-Winter-Fashion setzt der Designer auf schlichte Elemente.

Die Farben: Grau in verschiedensten Tönen, schwarz und gelb.

Die lockeren Schnitte sind angenehm und bequem zu tragen. Wärme-Bonus: Tights!

Eine Abwandlung der im Frühjahr aktuellen XL-Plateaus mit Riemchen.

Der Designer verzichtet auf tiefe Dekolletés, der leichte Wasserfall-Ausschnitt sorgt für einen weichen Fall.

Lässig: Das lockere Kleid fällt über den Gürtel.

Die langen Ärmel der Kreationen sind leicht transparent.

Die Kleider haben einen locker-asymmetrischen Abschluss.

Spannende Kombination mit Bindegürtel.

Für den Party-Look sorgt die Kombination aus glitzerndem Dunkelblau und Chiffon.

Asymmetrie findet sich auch bei den unterschiedlich gestalteten Schulter-Elementen.

Viel Haut und dennoch brav: La Perla auf der New York Fashion Week 2010.

Die Kollektion ist dezent.

Viel Spitze, aber keine verspielten Elementem die unter der Kleidugn stören könnten.

Dunkles Violett und Schwarz sind die wichtigsten Farben.

Lust auf mehr? Es wird nie "zu viel" gezeigt.

Der breite Bund zaubert eine hübsche Figur.

Brav. Hier steht Effizienz im Vordergrund.

Zarter Bündchenabschluss aus Spitze.

Heiß: Das transparente Long-Negligé.

Bei der New York Fashion Week präsentierte Sängerin Gwen Stefani ihre Street-Kollektion L.A.M.B.

Die Kombination macht's: Sexy Blazer zu Boyfriend-Jeans. Interessant: Ein Strapshalter zum Drunterziehen.

Die Haremshose erlebt erst jetzt ihren Aufschwung.

Auch Gwen Stefani verzichtet nicht auf Plateau-Absätze, hier etwas zurückversetzt.

Kein Fauxpas: Kniestrümpfe, allerdings dezent zum auffälligen Single-Shoulder-Dress,

Etwas zu extrem ist dieser Komplett-Leo-Look.

Funktionelles Highlight sind die großen, bequemen Hosentaschen.

Leuchtendes Highlight ist dieses Shirt mit Schnüren.

Leder-Corsage, Military-Pants und Oliv-farbene Bluse - eine gewöhnungsbedürftige, aber spannende Kombination.

Aus den Herbstlooks sind Leggins nicht wegzudenken.

In dieser Gürtel-Kombination wird das schlichte Blusenshirt aufgepeppt. Der Sinn des Strapshalters bleibt den Betrachter verschlossen.

Extrem sexy: Der Worker-Look mit leichtem Oversize-Shirt.

Gwen Stefani bei der Präsentation ihrer Kollektion.

Diese Lederjacke trug auch Stefani selbst.

Asymmetrisches Kleid mit lässiger Tasche und kurzem Blazer.

Auf der NY Fashion Week präsentierte Charlotte Ronson ihre neueste Kollektion.

Keine Hose? Um Overknee-Stiefel und Tights zu zeigen, wird darauf verzichtet. Frier-Gefahr.

"Turban" im Karo-Look.

Zum bodenlangen Mantel werden Schnürschuhe kombiniert.

Auch über eine weite Wollhose dürfen Stiefel getragenw erden - Faltenwurf erwünscht!

Variante: Tuch mit Samt-Elementen.

Schick: bodenlanger pinker Faltenrock als Kontrast zum "Mini"-Trend.

Zweiteiler-Variante in royalblau.

Auch unter dem zarten Kleid scheinen die Overknees hervor.

Designer Christian Siriano zeigt seine rüschenverliebte Kollektion auf der NY Fashion Week.

Er wurde durch die Castingshow "Project Ruwnay" bekannt und ist gerade dabei, sich in der Modewelt zu etablieren.

Der jetzt 24-Jährige nimmt schon seit 2008 an der NY Fashion Week teil!

Seine Kollektion zeichnet sich durch eine große Liebe zu Rüschen aus.

Selbst auf den Heels finden sich Rüschen-Verzierungen.

Die Absätze der Plateau-Heels sind detailreich gestaltet.

Die Looks sind insgesamt extrem feminin.

Bereits für die Sommer-Saison ein Hit: Open Toe-Stiefel!

Auf der New York Fashion Week präsentiert Designer JAson Wu seine neue Herbstkollektion für 2010.

Den großen Durchbruch schaffte der Designer, als Michelle Obama Stücke aus seiner Kollektion bestellte und zu offiziellen Anlässen trug.

Die Kollektion ist äußerst vielseitig.

Hightlights sind die trägerlosen Kleider mti aufwändigem Faltenwurf.

Asymmetrische Variante mit azrtem Organza-Überzug.

Die Farben sind zart und stechen nicht hervor.

Tausende paralleler Rüschen, die wie Wellen wirken, zeichnen dieses kurze Modell aus.

Dieses Zottelkleid ist weniger gelungen.

Sehr plump wirkt diese Pullover-Kombination.

Jurorin Heidi Klum moderiert die "Project Runway"-Show auf der New York Fashion Week

Die Castingshow ist in den USA bereits in irher 7. Staffel.

Auch Designer Michael Kors ist als Juror mit dabei.

Begonnen hat die Staffel mit 16 aufstrebenden Jung-Designern und 16 Models.

In jeder Folge werden ein Designer und ein Model von der Jury rausgewählt.

Für jede Show haben die Teilnehmer konkrete Design-Vorgaben zu erfüllen.

Auch Frisur und Make-Up müssen die Designer selbst auswählen.

Halsweh ausgeschlossen - eleganz leider auch.

Rückkehr zu Black & White.

Von Militär-Uniformen inspiriert.

Uniform-Look neu interpretiert.

Halbarm-Minikleid mit Wellenmuster.

Lagenlook: Die Plateauschuhe wirken zum zart-lässigen Kleid etwas plump.

Spannendes Schuh-Design.

Die langen Ohrringe sind eine einzige Kette mit mehreren Elementen.

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