Für das "Project White T-Shirt" erfanden Designer das schlichte Leiberl neu.
Welches ist das wohl simpelst vorstellbare Kleidungsstück, das vermutlich alle hassen, aber doch jeder zumindest eins im Kasten hat? Eindeutig das klassische weiße T-Shirt.
Designers Against AIDS
Das Studio Triple-Major hat Designer aus
aller Welt dazu aufgerufen, den Klassiker neu zu erfinden. Aus dem
schlichten Leiberl sollte etwas gänzlich Neues entstehen. Das "Project
White T-Shirt" schließt sich der weltweiten Kampagne Designers Against
AIDS an, der bereits H&M
im Rahmen des Fashion against AIDS Special eine Modelinie
gewidmet hat. 32 Designer aus 13 Ländern der Welt gestalteten das weiße
T-Shirt nach ihrer Fantasie um: Der Finne Daniel Palillo verbrannte sein
Shirt und fixierte die Reste auf einem Bilderrahmen, ein schwedisches Label
gestaltete es zu einem wuchtigen Halsschmuck um. Andere bauten Zelte oder
fügten mehrere Shirts zu einem zusammen. Brett Westfall, der bereits für Comme
des Garçons arbeiten durfte, vergrub sein T-Shirt ein halbes Jahr
lang im Garten, um zu zeigen, dass die Erde lebt und das T-Shirt zerfressen
hat.
© www.triple-major.com
8045 aus Reykjavik: Das "Negativ T-Shirt"
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Aftur aus Island kreierten ein asymmetrisches Shirt aus Recycle-Material.
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A.N.D. kreierten ein Shirt mit Stift - als gemeinschaftliche Spaß-Arbeit.
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Andrea Crews aus Frankreich vereint zwei T-Shirts zu einem.
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Anntian aus Berlin haben ein Shirt für ein Pferd kreiert ....
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...und das einem Menschen angezogen.
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bruno Pieters. aus Belgien fügte einen Organza-Teil in den klassischen Stoff ein.
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c.neeon aus Deutschland gestalteten eine Playsuit aus verschiedenen T-Shirts.
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Das kanadische Label complex geometries gestaltete ein Doppel-Shirt.
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Créature de Keis aus China vereinte je ein S, M und L Shirt zu einem einzigen.
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Der finnische Designer Daniel Palillo hat ein Shirt zu Asche verbrannt.
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Fifht Avenue Shoe Repair aus Schweden haben ein Shirt durch Knoten in Halsschmuck verwandelt.
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Harald Lunde Helgesen aus Norwegen hat ein T-Shirt "zerschnitten".
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Iris Löffler, die in den USA arbeitet, gestaltete eine Robe aus einzelnen T-Shirt-Elementen.
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Doktor Doktor aus Schweden wollten das Michelin-Männchen aus einem essbaren Marshmallow-Shirt nachbilden.
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Jean//Phillip aus Dänemark entwarfen ein Shirt mit aufstellbarer, glitzernder Innenseite.
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Jerell Scott aus L.A. gestaltete einen Rahmen aus T-Shirt-Stoff und fügte ein Negativ-Abbild des Shirts ein.
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Julian Louie aus New York entwarf ein A-Linien-Top aus dem T-Shirt und fügte Swarovski-Kristalle hinzu.
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Das britische Label Kling by Kling zauebrte aus dem Shirt einen indianischen Traumfänger.
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Das Shirt von Kostas Murkudis aus Berlin besteht aus einem Badetuch!
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Kumiko Watari aus England designte ein buntes Shirt für "Gnome", durch das Menschen winzig wirken sollen.
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manifeste aus Paris zeigt das weiße T-Shirts als Basis für alle Formen.
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Mundi aus Island holte das Shirt aus seinem Kleidungs-Kontext und zeigt es als dreckiges Etwas.
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Die Australierin Darelle Dore gestaltete ein warmes Winter-T-Shirt.
Die Ergebnisse der Projekts sind im Rahmen einer Ausstellung zu bestaunen, die auf der ganzen Welt Station macht, u.a. in Los Angeles und Tokio. Im Anschluss werden die Kreationen versteigert, der Erlös geht an Designers Against AIDS.