Baptista, Pugh, Sang Bong und Rochas auf der Pariser Modewoche.
Keine knalligen auf auffälligen Farben sind das Motto von Felipe Oliveira Baptista bei der Paris Fashion Week. Ebenso wie schlichte Farben bzw. hauptsächlich schwarz und weiß, sind dem Designer schlichte Formen wichtig. Er macht tragbare Kleidung für die moderne Frau. Auffällig sind bei seiner neuen Kollektion aber auch die "fetten" Boots, die er seine Models tragen lässt. Sie wirken alle ein wenig wie Stulpen. Wirken aber sehr schön zu den teilweise kurzen Kleidern.
Pugh
Gareth Pugh setzt ebenso auf wenig Farben wie Baptista. Bei
ihm gibt es aber zumeinst nicht einmal schwarz und weiß – sondern einfach
nur Schwarz. Auffällig die Materialien, mit denen Pugh arbeitet: Sie muten
ein wenig wie Plastik-Teppiche im Auto an und wirken kalt.
Lie Sang Bong
Ebenfalls sehr in schwarz und dunkel gehalten ist
die Kollektion von Lie Sang Bong. Die Koreanerin zeigt in Paris ihre neue
Kollektion, die sehr business-like wirkte.
60er bei Rochas
Marco Zaninis Mode für das französische
Traditionshaus Rochas macht Lust auf mehr. Er hat sich vom Film "Die
Kaktusblüte" aus den 60er-Jahren inspirieren lassen. Kurze
Etuikleider in Beige, verziert mit gelber Satinschleife, schmale
Goldglitter-Röhrenhosen zum zarten Ausbrenner-Oberteil, Bootcut-Hosen in
Knalltürkis zum Leopardenmäntelchen oder grellorangefarbene Cocktailkleider:
Es kann sich sehen lassen!