Nach unfassbaren Blamagen am roten Teppich und Swarovski-Shooting sind nur Constanzia, Kim, Larissa und Victoria fix in der nächsten Runde.
Nur noch zu sechst machten sich die Kandidatinnen von „Austria’s next Topmodel“ auf auf ihre nächste Reise. In Kitzbühel wurden sie in der Modeboutique Englhaus bereits erwartet. Die Aufgabe: eine Schaufenster-Challenge.
Constanzia, die Superpuppe
Dabei sind die Mädchen ganz auf sich
gestellt. In zwei Gruppen aufgeteilt sollen sie sich vom Geschäft Kleidung,
Accessoires und Dekorationen suchen, um sich dann im Schaufenster als
graziöse Puppen zu beweisen. Kim, die von Stil leider nicht viel Ahnung
hat, bittet verzweifelt die Mädels um Hilfe. "Geht die zuhause auch immer
mit ihrer Mami einkaufen?", stichelt Larissa, charmant wie immer. Dabei
meint sie es doch nur gut, denn die Mädels wollen der schüchternen
Rothaarigen Selbstbewusstsein und vorallem Selbstständigkeit beibringen.
Wer tappt in die Pressefalle?
Eine gut besuchte Vernissage, ein
Red Carpet und eine PR-Managerin und Imageberaterin. Den Kandidatinnen ist
sofort bewusst: Hier wird ihre Medienwirkung getestet. Ausschlaggebend ist
dabei aber nicht nur das Interesse und ihr Benehmen auf der Vernissage,
sondern auch, wie jede Einzelne von ihnen mit pikanten Fragen umgeht.
Models sind Mathe-Versager
Darauf ist Medienfachfrau Ricky Weiss
spezialisiert. Sie prüft die Mädchen auf Herz und Nieren. „Was trägst Du
unten drunter?“ und „Was sind die Fehler der anderen Mädchen“ sind da noch
eher harmlose Fragen. Denn schon die kleinsten Mathematikaufgaben (Wie viel
ist 9x6?) bringen die Mädchen völlig aus dem Konzept. Schon gewusst?
Larissas Lieblingsmaler ist Pavarotti und Kitzbühel liegt sei neustem doch
glatt in Kärnten. Andere tragen ihr Herz dafür zu freizügig auf der Zunge.
Champagnerbad vs. Nacht im Stall
Richtig spannend wird es dann im
5-Sterne-Hotel Stanglwirt. Wer hat sich am besten durch Ricki Weiss’ Fragen
gekämpft? Wer hat es geschafft, glamourös und gleichzeitig sympathisch zu
bleiben? Wer darf also die Nacht in der luxuriösen Suite verbringen? „Ein
Model darf nicht alles von sich verraten“, tadelt Lena die Mädchen im
Anschluss. Keine hat die Jury so richtig überzeugen können. Dennoch- eine
Gewinnerin muss es ja geben: Julia. Die übrigen Mädels müssen mit einem
Stall Vorlieb nehmen und bei Ziegen und Kühen im Heu übernachten.
Model = Fotograf
Egal, ob gut oder schlecht geschlafen: auch der
nächste Tag hat einiges zu bieten. In den Swarovski Kristallwelten werden
die Mädchen vor ihre nächste Aufgabe gestellt. „In meinen Händen halte ich
einen leeren Kalender, in dem jedes Mädchen zwei Seiten füllen darf. Es ist
ein Einzelstück und wird später für einen guten Zweck eurer Wahl
versteigert“, verkündet Styleexpertin Sabine Landl. Einziges Problem: es
gibt keinen Fotografen... So springen die Mädels in diese Rolle und müssen
bei dieser Aufgabe nicht nur posen, sondern auch den richtigen Blickwinkel
für ein gutes Foto finden.
Sie glänzen mit Nichtwissen
Zurück in Wien bekommen die
Mädchen von Eva Dichand Nachhilfe-Unterricht im Umgang mit Medien. Wieder
werden viele Fragen gestellt und wieder gibt es eine Menge peinliche
Antworten. So manch eine möchte danach nurnoch nach England flüchten, wo sie
nach dieser öffentlichen Blamage keiner erkennt.
Tamara oder Julia?
So kommt es nicht überraschend, dass die Jury
auch bei der Entscheidung fiese Fragen stellt. Nicht nur die Antworten
werden bewertet, sondern auch die Körpersprache. "Grauenhaft", "wie ein
kleines Mädchen", "burschikos" und ähnliches war hier zu hören. Zum Schluss
stand fest, wer am wenigsten geleistet und sich am wenigsten entwickelt
hatte. Tamara und Julia blieben als letzte Zwei übrig. Wer bekommt noch eine
Chance, wer darf eine Runde weiter und mit den restlichen Mädchen nach
Mailand fahren? Die Entscheidung am Montag um 20.15 Uhr auf Puls 4.
Foto:(c)Puls 4/Jürgen Hammerschmid